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Quelle: dpa/Paul Zinken

Weitere Aktion von "Letzte Generation"

Auseinandersetzung bei erneuten Straßenblockaden

Klimaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben in Berlin am Mittwoch erneut mehrere Straßen blockiert.

Betroffen waren die Kreuzungen Gneisenaustraße/Ecke Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg und in Berlin-Lichtenberg die Landsberger Allee zwischen Rhinstraße und Arendsweg, wie die Polizei mitteilte.

Attacke gegen die Aktivisten

Nach Medienberichten kam es auch zu Auseinandersetzungen in Kreuzberg. Autofahrer stiegen aus und schimpften. Eine Autofahrerin trat demnach eine demonstrierende Person.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten hielten Banner mit Aufschriften wie "Was, wenn die Regierung das nicht im Griff hat?". Die Aufschrift wird von der Protestgruppe "Letzte Generation" verwendet, die mehr Maßnahmen gegen den Klimawandel fordert und immer wieder Straßen blockiert.

Derzeit wird auch in der Berliner Regierungskoalition über den strafrechtlichen Umgang mit den Protestierenden gestritten. So stellen sich die beiden Koalitionspartner Grüne und Linke gegen die Forderung aus der SPD, Klima-Aktivisten länger in Polizeigewahrsam nehmen zu können. Dies hatte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Dienstag gefordert.

Laut Polizei lösen Aktivisten Feueralarm bei der FDP aus

Die Polizei ordnete auch eine Aktion in Mitte den Klimaschützern von "Letzte Generation" zu, nachdem diese ein Video ihres Vorgehens gepostet hatten: Gegen neun Uhr löste dort ein Demonstrant einen Feuer-Fehlalarm in der FDP-Zentrale in der Reinhardtstraße aus. Das Video zeigt, wie ein junger Mann die Scheibe vor dem Brandmelder einschlägt. Der Mann wurde festgenommen, wie ein Polizeisprecher sagte. Wegen des Fehlalarms sei die Feuerwehr ausgerückt.

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