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Ein Schaffner steht an einer Regionalbahn | Quelle: imago images/Future Image

Zugverkehr in Berlin und Brandenburg

RB24 zwischen Berlin-Lichtenberg und Bernau fällt noch ein ganzes Jahr aus

Pendler aus Bernau müssen auf ihrem Weg nach Berlin noch ein ganzes Jahr lang ohne die Regionalbahnlinie RB24 auskommen. Der nördliche Teil der Strecke bleibt laut der Deutschen Bahn noch ein weiteres Jahr wegen Bauarbeiten gesperrt.

Ersatzverkehr mit Bussen

Wie die Bahn am Freitag mitteilte, fahren die Züge der RB 24 bis zum 9. Dezember 2023 nur zwischen Eberswalde Hbf und Bernau sowie zwischen Berlin-Lichtenberg und Flughafen BER – Terminal 5. Zwischen Bernau und Berlin-Hohenschönhausen müssen Fahrgäste in Busse umsteigen, "im Raum Berlin nutzen Sie bitte die S-Bahnen bzw. die Busse und Bahnen der BVG als Ersatz", heißt es auf der Website der Deutschen Bahn [bauinfos.deutschebahn.com]. Die Fahrzeit mit Bussen liegt auf dieser Strecke bei 40 Minuten.

Schon seit Mitte Juli dieses Jahres fällt der RB 24 auf dem Abschnitt zwischen Bernau und Lichtenberg aus, der nördliche Linienteil ist seither baubedingt geteilt. Aus den Angaben der Deutschen Bahn von Juli geht hervor, dass diese Maßnahme bis zum 10. Dezember dauern sollte, ab dem 11. Dezember gilt im Netz der Deutschen Bahn und des Verhrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) der Winterfahrplan.

Längere Fahrzeiten in Richtung Berlin

Die Einschränkungen auf der Regionalbahnlinie RB 24 sind nicht die einzigen Änderungen, die sich für Pendler aus Brandenburg durch den neuen Winterfahrplan ergeben können.

Abgesehen von einigen Verbesserungen, wie größeren Zügen und dichteren Taktungen auf manchen vielbefahrenen Strecken, gibt es für viele Menschen auch einige Nachteile. Aus manchen Teilen Brandenburgs sind Fahrgäste bald länger bis nach Berlin unterwegs.

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