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Quelle: dpa/Monika Skolimowska

Verband Berlin-Brandenburgische Wohnungsunternehmen

BBU: 1,1 Millionen Wohnungen während der Energiekrise vor Kündigungen sicher

Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) hat Mietern ein Kündigungsmoratorium in der Energiekrise zugesagt.

Die Vorständin des Verbandes, Maren Kern, sagte über dessen Mitgliedsunternehmen im rbb24 Inforadio, niemand müsse fürchten, seine Wohnung wegen der stark gestiegenen Energiepreise zu verlieren. "Wir haben das bereits während der Corona-Krise gesagt, dass kein Mieter, keine Mieterin die Wohnung wegen der Auswirkungen verlieren wird und muss", so Kern. Das Gleiche gelte nun auch jetzt für den Fall, dass die Energiepreise stark steigen.

BBU unterhält rund 1,1 Millionen Wohnungen

Der BBU hat nach eigenen Angaben rund 340 Mitglieder - landeseigene, kommunale, genossenschaftliche, private und kirchliche Wohnungsunternehmen, die zusammen gut 1,1 Millionen Wohnungen in Berlin und Brandenburg bewirtschaften. Das seien gut 40 Prozent des Berliner und etwa 50 Prozent des brandenburgischen Mietwohnungsbestands, so der Verband.

Für die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften hat der Senat bereits ein Kündigungsmoratorium verfügt, wenn Mieterinnen oder Mieter wegen der hohen Energiepreise in Zahlungsrückstand geraten. Es gilt seit dem 1. Oktober für zunächst sechs Monate.

 

Sendung: rbb24 Inforadio, 11.12.22, 11:03 Uhr

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