Wilmersdorf und Reinickendorf
Zwei Menschen sind in Berlin durch Brände verletzt worden.
Im Stadtteil Wilmersdorf brannte es am Samstagmorgen im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Schlangenbader Straße. Eine Elektroanlage war in Brand geraten, wie ein Feuerwehrsprecher dem rbb sagte. Ein Mann habe Verbrennungen durch einen Stromschlag an Armen und am Oberkörper erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.
Die Feuerwehr konnte den Brand erst löschen, nachdem der Energieversorger den Strom für das gesamte fünfgeschossige Haus abgeschaltet hatte. Das Feuer wurde dann mit Hilfe von CO2-Löschern erstickt. Es entwickelte sich starker Rauch, der durch die Flure zog. Weitere Menschen seien aber nicht verletzt worden, so der Sprecher, weil die Bewohner in ihren Wohnungen geblieben seien.
Nach Angaben der Polizei sind zwei Häuser derzeit (11 Uhr) noch ohne Strom. Sie ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
In Berlin-Reinickendorf wurde bei einem Küchenbrand eine Person leicht verletzt. Sie kam mit einer Rauchvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. Das Feuer brach laut Polizei in der Nacht zu Samstag in einer Wohnung im ersten Geschoss eines 14-stöckigen Wohnhauses in der Treuenbrietzener Straße aus.
Auch bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Steglitz hat die Feuerwehr am Samstagmittag sechs Bewohner in Sicherheit gebracht. Im zweiten Stock des Gebäudes standen Möbel in Flammen, sagte ein Feuerwehrsprecher dem rbb. 30 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Der Brand ist inzwischen gelöscht.
Sendung: Fritz, 24.06.2023, 11:27 Uhr
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