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Quelle: dpa/Spremberg

Angaben des RKI

Grippewelle früher als üblich beendet

Die Grippewelle in Deutschland ist nach ihrem vorzeitigen Beginn im Herbst früher als üblich beendet. Nach elf Wochen sei die Grippewelle mit der ersten Kalenderwoche dieses Jahres zu Ende gegangen, wie aus dem Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) hervorgeht. Damit treten zwar noch weiter Erkrankungen an Grippe auf - deren Anzahl liegt aber im Bereich einer Hintergrundaktivität.

Fragen und Antworten

Grippewelle in Berlin und Brandenburg rückläufig - aber noch nicht vorbei

Auch wenn die Zahlen rückläufig sind: Noch immer erkranken in Berlin und Brandenburg überdurchschnittlich viele Menschen an der Influenza. Woran liegt's? Ist ein Ende der Grippewelle in Sicht? Und lohnt sich noch die Impfung? Alle Antworten im FAQ.

Zeitlich alles vorverlegt

Vor der Corona-Pandemie begann die Grippewelle in Deutschland meist erst nach dem Jahreswechsel. In der aktuellen Grippesaison hatte sie ihren Höhepunkt den Angaben zufolge dagegen bereits in der letzten Woche des Jahres 2022 überschritten. Nach den noch vorläufigen Zahlen zur Grippesaison wurden dem RKI 258.330 Ansteckungsfälle gemeldet, bisher seien zudem 668 Todesfälle mit Influenzavirusinfektion übermittelt worden. Die Schwere der Welle wird vom RKI in der Regel erst im Nachhinein beurteilt.

Andere Atemwegserkrankungen treten dem Bericht zufolge auf einem für die Jahreszeit üblichen Niveau auf, verglichen mit Jahren vor der Pandemie. Vergangene Woche kamen laut virologischen Analysen von Stichproben aus Arztpraxen überwiegend RSV, Erkältungs-Coronaviren und Rhinoviren vor, heißt es im Bericht. Die RSV-Welle halte noch an.

Sendung: rbb 88.8, 26.01.2023., 09:15 Uhr

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