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Quelle: imago images/HRSchulz

Supermarkt in Berlin-Neukölln

Kassierer soll 12.300 Euro Pfandguthaben erschwindelt haben

Ein 25-jähriger Kassierer soll sich 12.300 Euro Pfandguthaben erschwindelt haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Mann erhoben, wegen gewerbsmäßigen Computerbetruges in 127 Fällen.

Hintergrund sei ein kaputter Pfandautomat in einem Supermarkt in Berlin-Neukölln gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft Berlin am Freitag mit. Wegen des defekten Automaten hatten Kunden zwischen Februar und April 2022 die Möglichkeit, ihr Pfandgut direkt an der Kasse abzugeben. Dort wurden demnach manuelle Bons erstellt und anschließend das Geld ausgezahlt.

Der 25-Jährige soll auf diese Weise 127 Pfandbons für nicht existierendes Pfandgut erstellt und sich an den Kassen ausgezahlt haben.

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