Hoch "Feuka" bringt in den kommenden Tagen milderes Wetter - und Sprühregen. Am Wahl-Sonntag könnten die Temperaturen in der Region sogar zweistellig werden tagsüber. Allerdings wird es eher ein Tag in monochromem Grau.
Das Bibbern hat ein Ende: Ein neues, von Irland herannahendes Hochdruckgebiet namens "Feuka" bringt bereits ab Freitag mildere Temperaturen und Hochnebelfelder nach Berlin und Brandenburg. Das sagte der ARD-Wetterexperte Torsten Walter rbb|24 auf Nachfrage.
Mit Nachtfrost sei schon ab der Nacht zum Samstag nicht mehr zu rechnen, so der Meteorologe weiter.
Die Wetteraussichten für die nächsten sechs Tage in Berlin und Brandenburg im Überblick.
Vorfrühlingshaft wird es noch nicht
Für das Wochenende, so Walter, sei das Wetter schnell zusammengefasst: Es werde grau und relativ mild. Am Sonntag, an dem in Berlin die Wahl-Wiederholung stattfindet, seien vielleicht sogar zweistellige Temperaturen möglich. Doch die Chancen, die Sonne zu sehen, seien eher gering. "Die Sonne kriegen wir in den kommenden Tagen eher nicht zu Gesicht", fasst Walter zusammen.
Vorfrühlingshaft sei das Wetter trotz der milden Temperaturen nicht. Denn statt Sonnenschein müsse eher mit Sprühregen gerechnet werden.
Die milde Phase jedoch scheine bis zum Ende der kommenden Woche anzuhalten. Ob sich danach ein weiterer Wintereinbruch abzeichne, könne man jetzt, so Walter, noch nicht sagen.
Das wolkenlose Winterwetter sorgte aber nicht nur für frostige Nächte, sondern auch für sonnenreiche Tage, die noch bis einschließlich Donnerstag anhielten.
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Tage werden immer länger hell
Derzeit geht die Sonne in Berlin kurz nach 17 Uhr (am Freitag exakt um 17:08 Uhr) unter. Insbesondere an sonnigen Tagen macht sich das schon mit spürbar verlängertem Tageslicht bemerkbar. Und die gute Nachricht: Jeder einzelne Tag wird derzeit kontinuierlich gut drei Minuten länger. Am Wahlsonntag wird es bis 17:11 Uhr hell sein.