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Video: rbb24 | 27.03.2023 | Nachrichten | Quelle: dpa/Paul Zinken

Ermittlungen zur Brandursache

Zwei Bewohner nach Brand in Berliner Pflegeheim gestorben

Nach dem Brand in einer Pflegeeinrichtung im Berliner Stadtteil Neu-Hohenschönhausen am Montag ist auch der zweite schwerverletzte Bewohner gestorben. Das hat die Polizei dem rbb am Dienstagmorgen bestätigt.

Den Angaben zufolge handelt es sich um einen 67 Jahre alten Mann. Bereits am Montag schwebte er in Lebensgefahr, hieß es, nun ist er verstorben.

Zuvor war bereits ein 49 Jahre alter Bewohner gestorben. Rettungskräfte hatten zunächst versucht, den Mann zu reanimieren und brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort sei er dann seinen Verletzungen erlegen.

Großstreik in Berlin und Brandenburg

Fahrgäste offenbar gut auf Warnstreik vorbereitet - kein Verkehrschaos

Berlin und Brandenburg waren vom bundesweiten Warnstreik im Verkehr zwar stark betroffen, das befürchtete Chaos blieb am Montag jedoch aus. Bis zum Abend lief der Verkehr wieder weitgehend normal. Auch auf den Straßen blieb es größtenteils entspannt.

100 Feuerwehrleute im Einsatz

Das Feuer war am Montagvormittag in einem Zimmer im zweiten Stock des Hauses in der Woldegker Straße ausgebrochen.

Pflegekräfte hätten starke Rauchentwicklung im Zimmer der beiden Verstorbenen bemerkt, hieß es. Gegenüber der Polizei gaben die Pfleger an, das Zimmer sei wegen des Rauchs nicht mehr betretbar gewesen. Erst die alarmierten Rettungskräfte konnten die Männer aus ihrem Zimmer holen.

Insgesamt waren 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Nach Angaben der Polizei wurden keine weiteren Menschen verletzt. Das Landeskriminalamt ermittelt jetzt zur Ursache des Brandes.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.03.2023, 10:18 Uhr

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