Berlin-Charlottenburg
Der Kanalschaden am Kaiserdamm in Berlin-Charlottenburg wird zu monatelangen Einschränkungen im Straßenverkehr führen.
Wie die Sprecherin der Berliner Wasserbetriebe, Astrid Hackenesch-Rump, dem rbb am Dienstag gesagt hat, wird der Kaiserdamm für mindestens sechs Monate gesperrt bleiben. Grund sind die komplexen Arbeiten, die nach der Absackung nötig sind. Die Unterführung für die Rohrsysteme ist stark beschädigt, teilweise eingestürzt und damit dringend reparaturbedürftig.
Nach jetzigem Stand könne die U-Bahn auch während der Reparaturarbeiten weiterfahren. Auch die Trinkwasserversorgung sei nicht beeinträchtigt, erklärte Hackenesch-Rump. Denn beschädigt ist das Mauerwerk für die Rohrsysteme, nicht die Leitungen selbst.
Die wichtige Ost-West-Verbindung wurde bereits vergangene Woche aus Sicherheitsgründen gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Suarezstraße und Sophie-Charlotten-Straße.
Sendung: rbb 88.8, 02.05.2023, 14:30 Uhr
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