Alle Masten sollen langfristig verschwinden
Sämtliche oberirdische Hochspannungskabel und -masten in Berlin sollen in den nächsten zehn Jahren abgebaut werden. Startschuss war an diesem Mittwoch in Köpenick und Lichtenberg. Dort begann der Betreiber Stromnetz Berlin mit dem Rückbau von rund 2,3 Kilometer Freileitung und den dazugehören Hochspannungsmasten, wie das landeseigene Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
"Der sorgsame Rückbau der alten Leitungen schafft Platz für Stadtentwicklung und wirkt sich positiv auf das Landschaftsbild aus", teilte der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, mit.
Insgesamt verbleiben damit noch rund 45 Kilometer Freileitungen im Stadtgebiet, die bis 2033 unterirdisch ersetzt werden sollen. Zum einen soll damit das Stadtbild verbessert werden. Zum anderen sind die Kabel unter der Erde weniger Witterungseinflüssen ausgesetzt.
Sendung: rbb24 Abendschau, 03.05.23, 15:30 Uhr
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