Nach Selenskyj-Besuch in Berlin
Anwohner und Autofahrer in Berlin-Mitte haben am Sonntag umfangreiche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Von etwa 5 Uhr an kam es zu "umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrssperrungen", wie die Berliner Polizei bereits am Freitag in einer Allgemeinverfügung [berlin.de] mitgeteilt hatte.
Hintergrund war der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Nach dessen Abreise am Sonntagnachmittag teilte die Polizei mit, die Allgemeinverfügung werde vorzeitig beendet. Ursprünglich sollte sie bis 18 Uhr dauern.
Besonders betroffen waren den Angaben zufolge der Bereich rund um das Bundeskanzleramt und der vom Großen Stern abgehende Spreeweg vor dem Schloss Bellevue.
Anwohner oder berechtigte Personen mussten einen Personal- oder Betriebsausweis als Legitimation bei sich führen. Auch das Befahren der Spree, unter anderem in Höhe des Bundeskanzleramtes, war untersagt. Zudem durften in den beiden abgesperrten Bereichen keine Autos oder Fahrräder abgestellt werden.
Sendung: Radio Fritz, 14.05.2023, 11:30 Uhr
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