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Quelle: dpa

Berlin

LKA ermittelt zu möglicher Vergiftung von zwei russischen Exil-Journalistinnen

Das Landeskriminalamt ermittelt, ob in Berlin zwei russische Exil-Journalistinnen vergiftet worden sind. Die beiden Frauen hatten im April an einer Konferenz des russischen Regierungskritikers Michail Chodorkowski teilgenommen.

Zuerst hat die "Welt am Sonntag" über den Fall berichtet. Ein Polizeisprecher sagte nun auf Anfrage, der polizeiliche Staatsschutz bearbeite den Sachverhalt. Weitere Einzelheiten nannte er mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.

Mehrere Verletzte

32-Jähriger soll auf Türsteher von Berliner Nachtclub geschossen haben

Weil ihm der Zutritt zu einem Nachtclub verwehrt wurde, soll ein 32-Jähriger in Prenzlauer Berg auf einen der Türsteher geschossen haben. Auch in Lichtenberg wurden Schüsse abgegeben.

Dem Bericht zufolge hatte das russische Portal "Agentstvo" über Gesundheitsprobleme zweier Konferenzteilnehmerinnen berichtet. Darin heißt es auch, dass die Symptome einer Betroffenen bereits vor der Konferenz am 29. und 30. April aufgetreten sein könnten. In Berlin habe sie sich dann in die Berliner Klinik Charité begeben.

Bei der zweiten Frau handele es sich um die Leiterin der Free Russia Foundation, einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in den USA. Sie hatte ihren Fall öffentlich gemacht. Auf Facebook berichtete sie von "seltsamen Symptomen" und einem "akuten Schmerz", geblieben sei ein Taubheitsgefühl.

Sendung: Fritz, 21.05.2023, 14 Uhr

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