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Audio: Antenne Brandenburg | 27.06.2023 | O-Ton Polizeisprecher Sievert | Quelle: picture alliance/J.Schwenkenbecher

Dranser See und Havel

Zwei Badetote am Wochenende in Brandenburg

 

Am Wochenende sind zwei Badende in Brandenburg ertrunken.

Im Dranser See bei Wittstock erlitt ein Mann beim Baden wohl einen Herzinfarkt, wie ein Sprecher der Polizei in Neuruppin dem rbb sagte. Der 80-Jährige soll mit einem Bekannten zunächst einige Meter auf den See hinausgeschwommen sein.

Kurze Zeit darauf sei einer der beiden ans Ufer zurückgekehrt. Als er sich noch einmal umgeschaut habe, habe der Mann seinen Bekannten winken und untergehen sehen. Badegäste hätten den Vorfall vom Ufer aus beobachtet und den Rettungsdienst gerufen. Taucher konnten den Mann nach Polizeiangaben nur noch tot bergen. Der Unfall ereignete sich am Sonntagnachmittag, die Polizei hat aber erst jetzt darüber informiert.

Im Jahr 2022

Deutlich mehr Badetote in Berlin, etwas weniger in Brandenburg

Während es in Brandenburg im vergangenen Jahr einen Badetoten weniger gab als im Vorjahr, sind in Berlin wesentlich mehr Menschen in Gewässern ums Leben gekommen als 2021. Alle 18 waren Männer - und die meisten von ihnen starben in Flüssen.

79-Jährige in Havel ertrunken

In Potsdam ist am Samstagabend eine 79-jährige Frau beim Baden in der Havel ertrunken. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte sich die Seniorin zu Hause verabschiedet, um auf der Halbinsel Hermannswerder schwimmen zu gehen. Als sie nach einigen Stunden nicht zurück kam, startete die Polizei eine Suchaktion am Havelufer. Einsatzkräfte fanden die Frau leblos im Bereich eines Seerosenfeldes. Wiederbelebungsversuche waren erfolglos.

Sendung: Antenne Brandenburg, 27.06.2023, 8 Uhr

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