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Audio: rbb24 Inforadio | 16.07.2023 | Nachrichten | Quelle: picture alliance / Andreas Franke

Brandenburg

Waldbrandgefahr nach Regenfällen gesunken

Nach verhältnismäßig starken Regenfällen in der Nacht zu Sonntag ist die Waldbrandgefahr in Brandenburg erheblich gesunken. Bis auf den Landkreis Oberhavel gilt zwischen Elbe und Oder die niedrigste Warnstufe 1, teilte das Umweltministerium am Sonntag auf seiner Webseite [mluk.brandenburg.de] mit. In Oberhavel wurde die aktuelle Waldbrandsituation mit der Stufe 2 eingeschätzt. Noch am Samtag galt fast in ganz Brandenburg die höchste Warnstufe.

Sommerhitze in Berlin und Brandenburg

37 Grad und noch ein bisschen heißer

Die Region erlebt den heißesten Tag des Jahres. Vielerorts liegen die Temperaturen über 35 Grad, am heißesten war es in der Lausitz. Es gab mehrere kleine Feld- und Waldbrände. In der Nacht sind örtlich hingegen Starkregen möglich.

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) fielen im Landesdurchschnitt in der Nacht zu Sonntag bis zu drei Liter Niederschlag auf den Quadratmeter. Im Nordwesten in der Prignitz waren es bis zu sieben Liter. Mit bis zu 15 Litern regnete es aufgrund eines Unwetterstreifens in der Region von Jüterbog über Luckenwalde bis nach Strausberg am stärksten.

Die Waldbrandgefahr könnte sich laut DWD aber wieder vergrößern. Zwar soll es in den kommenden Tagen mit 22 bis 25 Grad etwas kühler in der Region werden. Jedoch soll es verhältnismäßig trocken bleiben. Je nach Wettermodell kann es bis einschließlich Freitag nur bis zu sieben Liter auf den Quadratmeter regnen. Mit bis zu 15 Litern könnte es nördlich von Berlin etwas feuchter werden, so ein DWD-Meteorologe.

Sendung: radioeins, 16.07.2023, 17:00

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