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Audio: rbb24 Inforadio | 09.07.2023 | Nachrichten | Quelle: imago-images/Karsten Ehlers

Rangsdorfer und Caputher See

Zwei Badeunfälle in Brandenburg: Sechsjährige und 72-Jährige gestorben

Ein Kind, dass am Rangsdorfer See (Teltow-Fläming) vermisst gemeldet worden war, ist tot. Wie die Polizei dem rbb am Sonntagabend mitteilte, wurde das sechsjährige Mädchen leblos im Wasser gefunden und geborgen.

Die Eltern hatten das Kind seit dem Nachmittag vermisst. Daraufhin hatte die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet. Sofort war eine Suchaktion von den Behörden eingeleitet worden. Zuletzt habe sich das Kind im Strandbereich im seichtem Wasser aufgehalten, hieß es.

Gestiegene Nichtschwimmerquote

"Das sichere Schwimmen ist die beste Lebensversicherung"

Das Wetter wird wärmer und für viele heißt das: ab ins Freibad, an den See oder Pool. Doch mit dem Beginn der Badesaison 2023 sind nicht alle Kinder und Erwachsenen sichere Schwimmer. Grund ist pandemiebedingter Nachholbedarf. Von Sylvia Lundschien

Die betroffene Familie komme aus Berlin und habe sich zu einem Sonntagsausflug am Rangsdorfer See aufgehalten, hieß es weiter.

Erfolglose Reanimation am Caputher See

Auch am Caputher See (Landkreis Potsdam-Mittelmark) kam am Sonntag ein Mensch ums Leben. Der Fahrer eines Sportbootes hatte nach Polizeiangaben eine leblose Schwimmerin entdeckt und ans Ufer gebracht.

Die alarmierte Polizei begann demnach mit Wiederbelebungsmaßnahmen, Rettungskräfte setzten die Maßnahmen fort, ein Notarzt konnte aber nur noch den Tod der 72-Jährigen feststellen, wie die Polizei weiter mitteilte. Die Polizei ermittelt nach der Todesursache. Aktuell werde von einem Badeunfall ausgegangen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 09.07.2023, 19:30 Uhr

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