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Quelle: dpa/Ben Kriemann

Berlin-Tempelhof

Autofahrer attackieren Protestmarsch der "Letzten Generation"

Autofahrer haben am Donnerstagmorgen Demonstrierende der "Letzten Generation" auf dem Tempelhofer Damm in Berlin attackiert. Wie die Polizei mitteilte, griffen Einsatzkräfte ein, die Polizei rief auf X (ehemals Twitter) dazu auf, ruhig zu bleiben. Die Beamten sorgten schnellstmöglich dafür, dass die Straßen wieder frei werde, hieß es.

Protestzug in Berlin

"Letzte Generation" demonstriert gegen Razzia - UN will mehr Schutz für Klima-Aktivisten

Nach der Razzia gegen Mitglieder der "Letzten Generation" sind hunderte Unterstützer gegen das juristische Vorgehen durch Berlin gezogen. Die Justizsenatorin prüft ein noch härteres Vorgehen. Unterstützung für die Aktivisten kommt von der UN.

Klima-Aktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstagmorgen nach eigenen Angaben an 19 Verkehrspunkten in Berlin sogenannte Laufblockaden abgehalten. Dabei klebten sich die Aktivisten nicht auf die Straße, sondern gingen mit Bannern vor dem Verkehr her, wie die Gruppe am Morgen mitteilte. Die Autofahrer wurden dazu gebracht, in Schrittgeschwindigkeit hinterherzufahren. Neben dem Tempelhofer Damm in Richtung Norden wurden auch auf der Bornholmer Ecke Driesener Str., der Landsberger Allee und der Bundesallee solche Proteste durchgeführt.

Absicht der Aktion sei, an vielen Stellen der Stadt sichtbar zu sein. Pro Blockadegruppe seien fünf bis acht Demonstrantinnen und Demonstranten unterwegs gewesen. Die Aktivisten fordern ein Ende der Nutzung von fossilen Energieträgern.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.09.2023, 09:00 Uhr

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