Gewitter mit Starkregen im Anmarsch - die Nächte werden kalt
Nach Tagen voll Wärme und Sonne kippt die Wetterlage: Laut Vorhersage kann es ab Dienstagabend bis ins nördliche Brandenburg kräftige Gewitter geben. Danach soll es wieder freundlicher werden - aber die große Hitze ist vorbei.
Die große Hitze ist bald vorbei. Kräftige Gewitter, die teils auch mit Starkregen und Hagel einhergehen können, vertreiben voraussichtlich am Abend und in der Nacht zum Mittwoch vorläufig die Wärme aus Deutschland.
Den regionalen Schwerpunkt von Blitz, Donner und teils auch unwetterartigen Niederschlägen liege am Dienstagabend zwar im Westen von Deutschland, er reicht aber auch bis ins nordwestliche Brandenburg hinein, sagte Roland Vögtlin vom ARD-Wetterdienst gegenüber rbb|24. Starkregen könne mit bis zu 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit herunterkommen. Auch mit Hagelkörnern und Sturmböen mit bis zu 80 km/h (Windstärke 9) muss gerechnet werden.
Am Mittwoch herrsche dann in ganz Brandenburg eine erhöhte Gewitterneigung. Zwar sei es in der Niederlausitz anfangs noch trocken, jedoch zieht ein Regengebiet von Nordwesten kommend über Brandenburg hinweg. Dieses bringe gewittrige Schauer mit, die anfangs kräftiger ausfallen können. Am Mittwochnachmittag wird es dann von der Prignitz ausgehend trockener.
Durch den vielen Niederschlag im Winter und Sommer ist die Dürre in Teilen Deutschlands aufgelöst. Doch im Osten sieht es anders aus: Brandenburger Böden sind weiterhin mit am trockensten.
Kurzes Regen-Intermezzo - Chancen auf freundliches Wochenende
Doch schon am Donnerstag beruhige sich laut Vögtlin die Lage wieder. Es wird freundlich mit viel Sonne und lediglich kleineren dünnen Wolken. Die Temperaturen liegen dann bei 19 bis 22 Grad Celcius.
Das freundliche Wetter werde nach derzeitigem Stand wohl auch übers Wochenende halten, dabei wird es auch wieder wärmer bei dann angenehmen 23 bis 26 Grad.
Deutlich kühler hingegen werden ab nun die Nächte: Hier können die Temperaturen, so Vögtlin, bei wolkenlosem Himmel am frühen Morgen durchaus schon in den einstelligen Bereich rutschen.