Wohnungsdurchsuchung
In Berlin-Neukölln hat es am Donnerstagabend einen SEK-Einsatz gegeben.
Wie eine Polizeisprecherin dem rbb am Freitagmorgen sagte, rückten die Spezialkräfte zu einem Wohnhaus in der Karl-Marx-Straße an. Dort habe vorher ein Zeuge bei einem Mann eine mutmaßliche Schusswaffe entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Beamten hätten mit einem richterlichen Beschluss die Wohnung durchsucht, in die der Mann gegangen war. Dafür habe man auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) hinzugezogen.
Bei der Durchsuchung wurden den Angaben zufolge drei Männer angetroffen. Eine Schusswaffe sei nicht gefunden worden, allerdings drei gefälschte Ausweisdokumente sowie ein gefälschter Führerschein.
Einen Bericht der "B.Z.", wonach es schon am Mittwochabend einen Polizeieinsatz in dem Haus gegeben habe, konnte die Sprecherin in seinen Details nicht bestätigen. Der Vermieter des Hauses habe Bewohner mit einem Messer bedroht, um sie zum Auszug zu bewegen. Auch Männer mit Schusswaffen seien bei dem Vorfall dabei gewesen. Die Polizeisprecherin konnte nur bestätigen, dass vom Mittwochabend eine Anzeige wegen Körperverletzung vorliegt.
Sendung: rbb 88.8, 29.09.2023, 12:00 Uhr
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