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Quelle: dpa/Eggenberger

Eine Tote und 46 Verletzte in Österreich

Flixbus-Fahrer erklärt schweren Unfall mit Griff nach Wasserflasche

Nach dem schweren Unfall eines in Berlin gestarteten Flixbus in Österreich hat sich der Busfahrer zum Unfallhergang geäußert. Das teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Klagenfurt am Donnerstag mit. Nach eigenen Angaben hatte sich der 27 Jahre alte Fahrer nach seiner Wasserflasche gebückt. Er sei durstig gewesen und habe versucht, die Flasche im Fußraum aufzuheben. Zuvor hatte die "Kronen Zeitung" von der Aussage des Mannes berichtet.

Bei dem schweren Busunfall waren am Dienstag eine Frau getötet und 46 Personen verletzt worden, darunter eine Person aus Brandenburg.

Schwerer Unfall

Aus Berlin kommender Flixbus in Österreich verunglückt - eine Tote

Fahrtenschreiber müssen noch ausgewertet werden

Der Reisebus des Unternehmens Flixbus kam aus Berlin und war auf dem Weg nach Triest in Italien. Auf einer Schnellstraße im österreichischen Bundesland Kärnten kam das Fahrzeug in einer Kurve von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Leitplanke und kippte um. Eine 19 Jahre alte Österreicherin starb, die anderen 46 Insassen wurden verletzt, fünf von ihnen schwer. Unter den fünf Schwerverletzten war eine 25 Jahre alte Deutsche aus der Nähe von Potsdam.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft betonte, dass trotz der Aussage des Fahrers die Unfallursache noch nicht feststehe. Fahrtenschreiber müssten noch ausgewertet und technische Gutachten erstellt werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.09.2023, 12:40 Uhr

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