Fischsterben
Die Bilanz nach dem ersten Tag eines Angel-Projekts für die Wissenschaft an der Oder fällt positiv aus.
"Nach dem Fischsterben im Grenzfluss im vergangenen Jahr haben sich viele Arten wieder angesiegelt", sagte Lars Dettmann vom Brandenburger Landesfischereiverband. Erfreulich sei auch, dass mehr Fische überlebt hätten, als man geglaubt habe.
Nach erstem aktuellen Forschungsstand sind zwar 60 Prozent der Fische aus der Strommitte verschwunden. Am Ufer sei die Erforschung der Populationen aber bisher weniger fortgeschritten.
Auch am Sonntag und in den kommenden 14 Tagen können Hobbyangler beim Forschungsprojekt mitmachen. Die Angel-Protokolle werden dann vom Institut für Binnenfischerei in Potsdam ausgewertet.
Sendung: Antenne Brandenburg, 15.10.2023, 10:00 Uhr
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