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Video: rbb24 Abendschau | 29.11.2023 | A. Breitfeld | Quelle: dpa/Joko

Sparsamere Weihnachtsbeleuchtung

Ku'damm leuchtet reduziert

Auf der Berliner Einkaufsmeile am Kurfürstendamm ist die Weihnachtsbeleuchtung offiziell angeknipst worden. Mangels Finanzen ist sie weniger opulent als in früheren Jahren. Das Startsignal gab am Mittwochabend unter anderem der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU).

Der Veranstalter hatte angekündigt, dass in den Bäumen entlang des Boulevards rund 140 Kilometer LED-Lichterketten erstrahlen sollen. Die Beleuchtung reiche vom Rathenauplatz in Halensee über den Ku'damm und die Tauentzienstraße bis zum Wittenbergplatz, teilte die Arbeitsgemeinschaft City mit, die sich für eine Aufwertung der City West einsetzt.

Finanzierung unklar

Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ku’damm erneut in Gefahr

Der Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße könnten in der Weihnachtszeit dunkel bleiben. Denn erneut kämpft der Verein AG City um die Finanzierung des Lichterspektakels. Der Senat schießt zwar Geld zu, aber weniger als in Pandemiezeiten.

Täglich ab 16 Uhr leuchtet es

Auf den 4,5 Kilometern gibt es in diesem Jahr etwas weniger Lichterglanz. Die 600.000 Euro, die für eine vollständige Beleuchtung mit großen Leuchtelementen wie etwa Schneemann und Nussknacker benötigt worden wären, seien nicht zusammengekommen, hieß es. Das nun eröffnete Spektakel werde mit 100.000 Euro vom Senat und 330.000 Euro aus der Wirtschaft sowie von Berlinerinnen und Berlinern finanziert.

Die Weihnachtsbeleuchtung soll den Angaben zufolge bis zum 6. Januar täglich ab 16 Uhr Besucherinnen und Besucher auf die Shoppingmeile im Berliner Westen locken.

Sendung: rbb24 Abendschau, 29.11.2023, 19.30 Uhr

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