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Großeinsatz der Feuerwehr
Bei Abrissarbeiten in Berlin-Zehlendorf wurde am Mittwochmorgen ein Mann verschüttet und getötet. Er war von einer einstürzenden Giebelwand getroffen und verschüttet worden, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Ein Notarzt habe nur noch seinen Tod feststellen können.
Die Feuerwehr geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass es sich bei dem Toten um einen Bauarbeiter handelt. Drei weitere Menschen, die den Vorfall miterlebten, werden laut Feuerwehrangaben behandelt. "Sie sind körperlich nicht verletzt, stehen aber unter dem Eindruck des Geschehens", sagte der Sprecher.
Die Feuerwehr wurde gegen 9.00 Uhr zu der Unglücksstelle in der Schopfheimer Straße gerufen. Dort seien Abriss- und Bauarbeiten an einem dreigeschossigen Einfamilienhaus erfolgt. Wegen der Arbeiten sei das Gebäude in der Gegend mit vielen Einfamilienhäusern derzeit nicht bewohnt.
Sendung: rbb24, 22.11.2023, 13:00 Uhr
Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben zunächst mit mehr als 60 Kräften vor Ort, später waren noch rund 30 an den Bergungsarbeiten beteiligt. Diese gestalteten sich kompliziert. Das Haus sei "akut einsturzgefährdet", hieß es. "Wir müssen auf Eigensicherung achten", erklärte der Feuerwehrsprecher.
Ein Fachberater des Technischen Hilfswerks sei vor Ort. Er prüfe ständig die Statik des Hauses, während Feuerwehrleute versuchten, die Leiche des verunglückten Bauarbeiters zu sichern. Angaben zum Alter des Mannes oder zum genauen Hergang des Unglücks konnte der Sprecher zunächst nicht machen.
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