Breitscheidplatz
Auf dem Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg ist am Freitagmorgen mithilfe eines riesigen Krans der Baum für den Weihnachtsmarkt aufgestellt worden.
Die Nordmanntanne war am Donnerstag in einem Garten im Stadtteil Rudow gefällt worden. Sie ist 20 Meter hoch und gerade gewachsen. "Es hat alles gut geklappt, und es ist ja auch wirklich ein sehr hübscher Baum", sagte eine Sprecherin des Schaustellerverbands. Der Baum passe dieses Jahr besonders gut, denn er sei etwa 40 Jahre alt und man feiere das 40. Jubiläum des Weihnachtsmarkts an der Gedächtniskirche.
Beim Transport des Baumes in die Innenstadt kam es am Donnerstagabend zu einer Panne. Wie eine Pressesprecherin des Berliner Schaustellerverbandes am Freitag dem rbb bestätigte, blieb der Lkw mit dem Baum wegen eines technischen Defekts am Innsbrucker Platz liegen.
Der Sattelschlepper sei ausgetauscht worden; die Weiterfahrt habe sich um weniger als anderthalb Stunden verzögert.
Auch im vergangenen Jahr hatte es eine Panne beim Transport gegeben, da war der Baum auf dem Tieflader für einen Tunnel zu hoch. In früheren Jahren waren die Weihnachtsbäume vom Breitscheidplatz mal zu lang, mal zu schwer, mal zerbrach einer schon beim Transport. Im Jahr 2000 war eine Fichte aus Bayern so mickrig, dass sie an Elefanten im Zoo verfüttert und "bayerische Provokation" getauft wurde.
Sendung: rbb24, 10.11.2023, 16 Uhr
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