Wetter in Berlin und Brandenburg
Dieser Herbst führt zu nassen Füßen - und das wird auch erst einmal so bleiben. Zwar wird es zwischenzeitlich kalt und trocken für einen Tag. Doch schon bald soll es wieder regnen - bei böigem Wind. Stabiles Wetter ist laut ARD-Wetterexperte nicht in Sicht.
Das wechselhafte und instabile feuchte Novemberwetter bleibt der Region Berlin und Brandenburg vorerst erhalten. Bis Dienstag sei noch immer mit Regen zu rechnen, doch würden ab dann – zumindest vorübergehend – die Temperaturen stark abfallen, sagte ARD-Wetterexperte Alexander Rudolph rbb|24 am Montagmorgen.
Schon tagsüber erreichten die Höchsttemperaturen in der Region meistenteils nur noch maximal fünf Grad, so Rudolph weiter. "Und im Laufe der Nacht sinken die Temperaturen immer weiter". Der Grund dafür sei kalte Luft, die aus Nordosten zu uns ströme. In der Nacht zu Mittwoch könne es dann stellenweise bis zu minus vier Grad kalt werden in Brandenburg. Allerdings bei kurzer Wetterberuhigung durch ein leichtes Zwischenhoch. "Mittwoch kann es sogar stellenweise sonnig werden", so der Meteorologe.
In der Nacht zum Donnerstag komme dann aber von Nordwesten her Warmluft heran. Sie bringe Wolken und Wind. "Letzterer sorgt für die Verbreitung der warmen Luft". Daher könne es am Donnerstag wieder bis zu elf Grad warm werden. "Eine Achterbahnfahrt", so Rudolph. Es gehe wirklich auf und ab.
Stabiles Wetter ist nicht in Sicht
Am Donnerstag und am Freitag könnte es also bei knapp zweistelligen Temperaturen und viel und teils böigem Wind verhältnismäßig ungemütlich werden. Das sei aber, so der Meteorologe weiter, im Herbst ganz normal. Sobald der Wind aus Osten komme, werde es frostig, komme er aus der entgegengesetzten Richtung, bringe er milde Temperaturen.
Für das kommende Wochenende sei zurzeit keine stabile Wetterlage in Sicht in den Wettermodellen, so Alexander Rudolph weiter. Vermutlich bleibe es in etwa, wie es derzeit ist.
Sendung: Fritz, 20.11.2023, 12:30 Uhr
Artikel im mobilen Angebot lesen