Wetter zu Weihnachten
Regen. Schnee, der am Boden zu Schneematsch wird. Teilweise starker Wind. Die Wetteraussichten für die Weihnachtsfeiertage verheißen wenig Gemütlichkeit - zumindest nicht für draußen.
Nachdem das Sturmtief "Zoltan" über Berlin und Brandenburg hinweggezogen ist, werden für Samstag regional heftige Regen- oder Schneefälle erwartet. Im Laufe des Tages fallen von der Prignitz bis zur Lausitz Schneeschauer, die später in Regen übergehen.
Allerdings bleibt der Schnee in der Region nicht liegen, so die Aussichten des ARD-Wetterdienstes. Im Nordosten Brandenburgs kommt es demnach zu weniger Niederschlägen, ortsweise scheine gar die Sonne. Die Temperaturen liegen bei zwei bis vier Grad, wie ARD-Meteorologe Stefan Laps rbb|24 am Samstag sagte.
In den vergangenen beiden Tagen hatte Sturmtief "Zoltan" zu erheblichen Einschränkungen und zahlreichen Schäden geführt. Die Deutsche Bahn hatte teilweise den Zugverkehr gestoppt oder die Taktfolgen reduziert. Am Samstag teilte das Unternehmen mit, dass die Sturmschäden weitgehend beseitigt seien. "Der Regionalverkehr fährt wieder planmäßig und der Fernverkehr normalisiert sich", erklärte ein Bahnsprecher am Morgen.
Keine Orkanböen, aber erhebliche Winde, so ARD-Meteorologe Laps, seien auch für Heiligabend und die Feiertage zu erwarten. "In der Nacht zum 24. breiten sich neue Regenwolken von der Elbe kommend Richtung Oder aus, teilweise fällt der Regen auch als Schnee", so Laps. "Heiligabend wird ein grauer Tag, mit Regen, aber auch einzelnen Regenpausen und teilweise stürmischen Böen am Abend."
Ähnlich seien die Aussichten auch für die Feiertage: "Nass und windig, aber deutlich milder bei Aussichten von 12 und 11 Grad Höchsttemperatur am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag."
Sendung: rbb24 Inforadio, 23.12.2023, 11 Uhr
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