Berliner Sänger
Der Berliner Sänger und Entertainer Frank Zander muss im Januar am Kopf operiert werden. Sein Sohn Marcus teilte der Deutschen Presse-Agentur (DPA) am Donnerstag mit, der 81-Jährige und seine Familie seien dennoch "guten Mutes". Am 5. Januar soll Zander in der Berliner Charité operiert werden.
Zander war Mitte Dezember ins Krankenhaus eingeliefert, kurz vor Weihnachten aber wieder entlassen worden. Sein Sohn teilte nun mit, Zander könne auch Silvester zuhause feiern und habe bereits ein Bild gemalt. Außerdem habe Zander Senior wieder Lust auf Bier.
Die Familie hatte zunächst keine genauen Angaben zur Diagnose gemacht, nun gab sein Sohn gegenüber der DPA an, bei Zander sei ein Hydrozephalus - umgangssprachlich als "Wasserkopf" bezeichnet - festgestellt worden. Dabei handelt es sich um eine krankhafte Erweiterung der Räume im Gehirn, die mit Hirnwasser gefüllt sind. Es kann in der Folge zu Müdigkeit, Sehstörungen und anderen Symptomen kommen. Zander war wegen erheblicher Erschöpfungssymptome ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Am 22. Dezember hatte seine Familie erstmals nach der Corona-Pandemie wieder das traditionelle große Weihnachtsessen für Obdachlose und Bedürftige im Hotel Estrel veranstaltet. Frank Zander, der eigentlich an der Veranstaltung hatte teilnehmen wollen, wandte sich per Videobotschaft an die Gäste.
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