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Audio: Antenne Brandenburg | 30.01.2024 | O-Ton: Ralph Brodel | Symbolbild | Quelle: dpa/Bernd Settnik

Ostprignitz-Ruppin

Testweise dritter Fahrstreifen auf A24 eingerichtet

Auf der stark befahrenen A24 Berlin-Hamburg zwischen Fehrbellin und Kremmen kommt es immer wieder zu Unfällen. Ein Tempolimit von 130 Km/h wurde im März vergangenen Jahres aufgehoben - jetzt soll die Strecke anders sicherer werden.

Auf der Autobahn 24 zwischen Fehrbellin und Kremmen (Ostprignitz-Ruppin) soll sich in den kommenden Wochen die Verkehrssituation deutlich entspannen. Seit gestern wird in Stoßzeiten auf der Strecke in beide Richtungen testweise der Standstreifen als dritte Spur freigegeben. Damit soll auch die Zahl der Auffahrunfälle auf diesem Abschnitt reduziert werden. Für Brandenburg sei es die erste Stelle, wo Standstreifen als Fahrbahn genutzt werden, sagte Ralph Brodel, Pressesprecher der Autobahn Gmbh des Bundes.

Brandenburg

Erneut Unfälle auf der A24 bei Kremmen

Autofahrer werden über Monitore darauf hingewiesen, wenn die Standspur freigegeben ist. 80 Videokameras und zahlreiche Erfassungsensoren wurden installiert, um den Standstreifen zu überwachen und sicherzugehen, dass er nur befahren wird, wenn er auch frei ist und nicht etwa ein liegengebliebenes Auto den Streifen blockiert.

Der Testbetrieb läuft bis zum 25. Februar. Ist er erfolgreich, soll in Verkehrsstoßzeiten im Sommer der Seitenstreifen für Autofahrer als dritte Spur zur Verfügung stehen.

Sendung: rbb24 Antenne Brandenburg, 30.01.24, 13:00 Uhr

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