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Audio: Antenne Brandenburg | 20.03.2024 | Sabine Tzitschke | Quelle: dpa/Russew

Märkisch-Oderland

Drogenküche in Rüdersdorf ausgehoben

Polizei, Zoll und Frankfurter Staatsanwaltschaft haben in Rüdersdorf (Märkisch-Oderland) offenbar eine als Drogenküche genutzte Garage ausgehoben. Wie die Brandenburger Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden am Sonntag drei Tatverdächtige nach langen Ermittlungen wegen des Verdachts der Einfuhr sowie des Herstellens und Handels mit Betäubungsmitteln festgenommen.

Koalitionsstreit

Polizei legt Beschwerde gegen Entscheidung zu Tesla-Protest ein

Die Brandenburger Polizei zieht nach der Gerichtsentscheidung zum Protestcamp gegen die Tesla-Erweiterung eine Instanz höher. Unterdessen treibt der Umgang mit dem Lager nahe Grünheide einen Keil in die Potsdamer Regierungskoalition.

Insgesamt durchsuchte die Polizei insgesamt vier Objekte in Rüdersdorf, eins in Berlin, die den Tatverdächtigen zugeordnet werden konnten. Letztlich wurden rund 23 Kilo Amphetamin, ein Kilo Marihuana sowie 800 Gramm Kokain beschlagnahmt.

In dem Garagenkomplex in Rüdersdorf fanden sich neben weiteren Utensilien für die Portionierung und den Vertrieb von Rauschgift auch technische Anlagen und Chemikalien, die für die Produktion benötigt werden.

Das Amtsgericht Strausberg erließ Haftbefehle gegen die drei Männer im Alter von 46, 37 und 25 Jahren.

Brandenburgs Polizeipräsident Oliver Stepien lobte die Aktion. Solche Einsätze würden dazu beitragen, die verheerenden Auswirkungen illegaler Drogen auf die Gemeinschaft einzudämmen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.03.2024, 14:30 Uhr

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