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Audio: rbb24 Inforadio | 02.03.2024 | Quelle: dpa/Maximilian Koch

"Global South Resists"

Mehr als 7.000 Demonstranten bei pro-palästinensischer Demo in Berlin

Am Samstagnachmittag ist ein propalästinensischer Demonstrationszug mit bis zu 7.500 Teilnehmenden durch die Berliner Innenstadt gezogen.

Herausforderung für Justiz

Viele Fälle von Volksverhetzung im Kontext des Gaza-Kriegs registriert

Aufgerufen hatte das Bündnis "Global South Resists" (Der Globale Süden leistet Widerstand) - gegen Kolonialismus, Rassismus und die weiße Vorherrschaft. Anlass für den Aufruf zum gemeinsamen Protest in Berlin ist offenbar der Krieg im Gaza-Streifen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin befanden sich vor allem pro-palästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten unter den Teilnehmern. Der Sprecherin zufolge wurden Sprechchöre wie "Stoppt den Genozid" und "Deutschland finanziert, Israel bombardiert" gerufen. Bis zum späten Nachmittag habe es keine besonderen Vorkommnisse gegeben.

Die angemeldete Demonstration begann am Nachmittag (14 Uhr) am Neptunbrunnen, nahe des Alexanderplatzes. Die Menschen zogen dann über Schlossplatz und Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Gegen 19 Uhr soll die Demonstration beendet sein. 400 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz.

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.03.2024, 19:00 Uhr

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