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Video: rbb24 Abendschau | 21.04.2024 | Marie Steffens | Quelle: picture alliance/dpa/Christophe Gateau

Stadtautobahn

Hunderte Menschen protestieren auf A100 gegen Weiterbau

Auf der A100 in Berlin haben am Sonntagnachmittag mehrere Hundert Menschen gegen den Weiterbau der Stadtautobahn protestiert.

Sie liefen ab 14 Uhr zu Fuß über die A100 - von der Anschlussstelle Tempelhofer Damm bis zur Oberlandstraße. Die Autobahn war währenddessen in beiden Richtungen für den Autoverkehr gesperrt. Gegen 16 Uhr wurde die A100 wieder freigegeben.

Anschließend zogen die laut Polizei etwa 280 Demonstranten zum S- und U-Bahnhof Hermannstraße in Neukölln weiter, wo es eine Abschlusskundgebung gab. Laut der "Letzten Generation", die neben anderen Initativen zu dem Protest aufgerufen hatte, beteiligten sich an dem Protest 400 Menschen.

Fragen und Antworten

Wie es nun mit der A100 weitergeht

Kai Wegner (CDU) wird voraussichtlich der nächste Regierende Bürgermeister Berlins. Damit kommt auch das umstrittene Großprojekt A100 auf ihn zu. Er ist für den Ausbau und schlägt eine Volksbefragung vor. Was würde sie bedeuten - und wie geht es mit dem Ausbau weiter?

Aufgerufen hatten "Letzte Generation" und "Extinction Rebellion"

Zu dem Protest aufgerufen hatte neben der "Letzten Generation" unter anderem "Extinction Rebellion" und der Verkehrsclub VCD. Sie sind gegen Pläne des Bundesverkehrsministeriums, wonach die A100 in den kommenden Jahren vom Treptower Park durch Friedrichshain bis nach Lichtenberg weitergebaut werden soll.

Das Geld sollte aus Klimaschutzgründen nicht in den Straßenbau, sondern in den Bahn- und Radverkehr investiert werden, fordern die Gruppen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.04.2024, 7:31 Uhr

 

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