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Audio: rbb|24 Inforadio | 27.05.2024 | Peter Klinke | Quelle: rbb/Fiedler

Berliner Staatsanwaltschaft

Anklage gegen 34-Jährigen, der Mann in Wuhle ertränkt haben soll

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der verdächtigt wird, Anfang Januar einen 43-Jährigen in der Wuhle in Berlin-Köpenick ertränkt zu haben. Der Angeklagt soll das Opfer erst mehrfach mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen, dann ins Wasser gestoßen und ertränkt haben, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Der 34 Jahre alte Mann ist demnach wegen Totschlags am Landgericht Berlin angeklagt.

Berlin

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Tatverdächtiger noch im Januar festgenommen

Der Tatverdächtige hat die Tat den Angaben zufolge direkt bei seiner Festnahme gestanden. Er begründete die Tat laut Ermittlungen mit der Sorge, das Opfer sei von einem Schuldner geschickt worden, um seinerseits den Angeklagten zu töten. Um dem zuvorzukommen, hatte der 34-Jährige zunächst mit einem Hammer zugeschlagen, der kurz zuvor dem Getöteten aus der Tasche gefallen sei, hieß es.

Zuvor angegriffen wurde er aber demnach nicht, weshalb es nicht zur Notwehr gekommen sein soll. Ermittler konnten den Angeklagten anhand von Telefonverbindungsdaten ausfindig machen, hieß es weiter. Seit seiner Festnahme Mitte Januar befindet er sich in Untersuchungshaft.

Am 6. Januar war der Tote von Passanten in der Wuhle entdeckt worden. Er ist laut Polizei ertrunken. Auf ein Verbrechen hatten bereits beim Auffinden des Opfers die Kopfverletzungen hingewiesen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.05.2024, 12:30 Uhr

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