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Audio: rbb|24 Fritz | 27.05.2024 | Quelle: Imago Images/Vladimir Wegener

Technische Universität

Uffa Jensen ist neuer Antisemitismus-Beauftragter an der TU Berlin

Die Technische Universität (TU) Berlin hat ab sofort einen Antisemitismusbeauftragten. Der Historiker und stellvertretende Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU, Uffa Jensen, übernimmt die Position, wie die Universität am Montag mitteilte.

Pro-palästinensischer Protest

Einsatz gegen HU-Besetzer laut Uni-Präsidentin "von oben" angeordnet

Die Präsidentin der Berliner Humboldt-Universität hat ihre Strategie des Dialogs mit den Besetzern von Hochschulräumen verteidigt. Die Räumung sei auf Anweisung von Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra geschehen - in Übereinstimmung mit Kai Wegner.

Auch Studierende beraten mit

Er soll sowohl jüdischen und als auch nichtjüdischen Studierenden und Beschäftigen beratend zur Seite stehen und als Anlaufstelle dienen, hieß es. "Außerdem berät er das Präsidium in entsprechenden Angelegenheiten." Dabei werde Jensen von einer Gruppe aus jüdischen und nichtjüdischen Mitarbeitern und Studierenden unterstützt. "Das ist ein wichtiger Schritt für uns und ein Signal an alle TU-Mitglieder, die Hilfe, Unterstützung, Beratung und Rat suchen, die Opfer von Antisemitismus sind oder antisemitische Vorfälle auf dem Campus wahrnehmen", sagte TU-Präsidentin Geraldine Rauch laut Mitteilung.

Die Universität wolle ein sicherer Ort sein. "Gerade in Zeiten, in denen Antisemitismus in unserem Land wächst, ist es uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen und uns dagegen zu engagieren. Ich freue mich sehr, dass wir für diese anspruchsvolle Aufgabe Uffa Jensen gewinnen konnten, der eine große Expertise im Bereich Antisemitismusforschung besitzt und ein herausragender Hochschullehrer ist."

Sendung: Fritz, 27.05.2024, 17:30 Uhr

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