Nach Unwetterdurchzug
Die Niederschläge einer Gewitterzelle haben am Samstagabend vor allem im Landkreis Dahme-Spreewald für mehrere wetterbedingte Einsätze gesorgt.
Wie die Leitstelle Lausitz dem rbb mitteilte, musste die Feuerwehr in kurzer Zeit zu etwa 15 gemeldeten wetterbedingten Schäden ausrücken. Vor allem waren Keller und Fahrstuhlschächte durch heftige Regenschauer vollgelaufen. Auch umgestürzte Bäume mussten von Straßen geräumt werden. Verletzt wurde nach Angaben der Leitstelle Lausitz niemand.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Samstagabend eine Unwetterwarnung für südwestliche Regionen in Brandenburg und auch für den Landkreis Dahme-Spreewald herausgegeben. Zunächst war dabei für die Orte 25 Kilometer östlich von Luckenwalde (Teltow-Fläming) vor Starkregen mit mehr als 30 Litern pro Quadratmeter, vor Hagelkörnern mit einem Durchmesser von zwei Zentimetern sowie vor Sturmböen um 70 Stundenkilometer gewarnt worden.
Das Unwetter war dann weiter in nordwestliche Richtung gezogen und hatte sich am frühen Abend so abgeschwächt, dass die Meteorologen Entwarnung gaben.
Sendung: Antenne Brandenburg, 26.05.2024, 8:00 Uhr
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