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Quelle: IMAGO/bruno kickner

Preisvergleich

Camping-Urlaub ist in Berlin mit am teuersten - Brandenburg im Mittelfeld

Camping-Urlaub wird immer beliebter - was sich auch an gestiegenen Preisen auf Campingplätzen zeigt. In Deutschland gehört Berlin zu den teuersten Orten, Brandenburg liegt fast genau im bundesweiten Schnitt.

Für Camping-Urlauber gehört Berlin zu den teuersten Feriengebieten in Deutschland. Das hat ein Vergleich des Online-Portals camping.info ergeben.

Demnach liegt der Preis für eine Übernachtung in der Hauptsaison mit zwei Personen auf einem Campingplatz inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe in Berlin im Durchschnitt bei 32,29 Euro. Teurer sind nur noch Hamburg (40,74 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (32,45 Euro).

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Brandenburg im bundesweiten Schnitt

Brandenburg liegt im Vergleich der Bundesländer mit 27,02 Euro im Mittelfeld und damit knapp unter dem bundesweiten Schnitt von 27,52 Euro. Am günstigsten ist das Campen laut dem Portal in Thüringen (23,23 Euro).

Camping.info betont aber, dass das Angebot und auch die Preise der einzelnen Campingplätze sehr unterschiedlich sind. “Grundsätzlich bieten die Campingplätze in Deutschland ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärte Maximilian Möhrle, Geschäftsführer des Buchungsportals.

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Deutschland im oberen Mittelfeld - Italien am teuersten

Insgesamt müssen Campingurlauber in diesem Jahr aber mit höheren Preisen rechnen als im Vorjahr. Im Schnitt seien in der Sommersaison auf deutschen Campingplätze 6,5 Prozent mehr zu zahlen als vor einem Jahr, sagte eine Sprecherin von camping.info am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Eine Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr führen die Betreiber der Plattform unter anderem auf die gestiegene Nachfrage und die höhere Qualität der Campingplätze zurück.

Im europaweiten Vergleich liege Deutschland mit seinem bundesweiten Schnitt von 27,52 Euro weiter im oberen Mittelfeld, so die Betreiber der Internetplattform. Am teuersten sei es mit 39,24 Euro in Italien, gefolgt von Kroatien (38,77 Euro) und der Schweiz (38,66 Euro). Erstmals seit Jahren stehe damit nicht die Schweiz an der Spitze der teuersten Campinglänger. Am günstigsten lasse sich in Albanien campen (13,52 Euro), gefolgt von der Türkei (14,59 Euro).

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"Abseits der Tourismushochburgen schauen"

"Wer mit kleinem Urlaubsbudget campen möchte, der sollte nach Plätzen abseits der Tourismushochburgen schauen und wenn möglich außerhalb der Hauptreisezeiten losfahren", rät Geschäftsführer Möhrle. Allerdings sollte man mit der Buchung nicht zu lange warten. "Spontancamper müssen im Zweifel mit höheren Preisen oder sogar mit komplett ausgebuchten Plätzen rechnen."

Für den Vergleich hatte das Portal nach eigenen Angaben die Preise von mehr als 20.000 Campingplätzen in 34 Ländern Europas ausgewertet.

Sendung: Fritz, 02.05.2024, 17:30 Uhr

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