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Audio: rbb24 Inforadio | 27.05.2024 | Quelle: IMAGO

Schwere Gewitter, Sturmböen und Hagel

Unwetter in Brandenburg schwächen allmählich ab - Warnung aufgehoben

In der Region hat es seit Montagnachmittag vereinzelt stärkere Gewitter gegeben. Für den Osten Brandenburgs gab der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung heraus, die am Abend aufgehoben wurde.

Der Deutsche Wetterdienst hat am Montagabend eine Unwetterwarnung, die seit Mittag für den Osten Brandenburgs galt, aufgehoben. Ein Feuerwehsprecher der Leitstelle Oderland teilte am Abend auf rbb-Anfrage mit, dass es bislang keine größeren Vorkommnisse oder Einsätze gegeben habe.

Zuvor war insbesondere für den Bereich "entlang von Oder und Neiße" vor teils heftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen gewarnt worden.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es dann ungemütlich. Vereinzelt erwarten die Wetterexperten weiterhin Gewitter und Starkregen. Dabei sind Niederschlagsmengen um 30 Liter pro Quadratmeter in drei bis sechs Stunden wahrscheinlich. Regional ist es neblig und trüb. Die Temperaturen gehen auf 14 bis 11 Grad zurück. Der Wind weht schwach.

Unwetterwarnung

DWD warnt vor heftigem Starkregen zwischen Strausberg und Oderbruch

Am Dienstag noch kräftige Schauer möglich

Auch am Dienstag ist örtlich noch mit Gewittern zu rechnen. Aus einer dichten Wolkendecke fällt gebietsweise Regen, lokal gibt es auch kräftige Schauer. Zum Abend soll es zunehmend trocken werden. Mitunter lockert dann der Himmel auf. Es erwärmt sich auf 18 bis 22 Grad. Schwach bis mäßig bläst der Wind.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen die Regenwolken ostwärts ab. Die Werte sinken auf 12 bis 8 Grad. Am Mittwoch zeigt sich ab und zu die Sonne, sonst ist der Himmel wolkig. Vor allem von der Prignitz über das Havelland bis zum Fläming fällt noch etwas Regen. Sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 24 Grad.

Feuerwehreinsätze durch Unwetter in Norddeutschland

Starke Regenfälle hatten schon am Sonntag in Teilen Norddeutschlands Keller unter Wasser gesetzt und zu Straßensperrungen geführt.

In Lübeck sprach die Feuerwehr in einer Mitteilung von Sonntagabend von 105 Einsätzen im Zusammenhang mit dem Wetter. In der schleswig-holsteinischen Gemeinde Lasbek-Gut nordöstlich von Hamburg trat ein Fluss über die Ufer und überschwemmte eine Straße großflächig. Bis zu 20 Menschen mussten aus ihren Häusern gerettet werden. In Mecklenburg-Vorpommern führten die Unwetter am Sonntag zu mehreren Verkehrsunfällen auf den Autobahnen 19 und 20.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.05.2024, 8 Uhr

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