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Audio: Fritz | 31.05.2024 | Nachrichten | Quelle: imago images/W.M.Weber

DWD-Vorabinformation Unwetter

Schwere Gewitter könnten Berlin und Brandenburg ab Samstagmittag treffen

Der Deutsche Wetterdienst rechnet ab Samstagmittag mit schweren Gewittern in Brandenburg und Berlin. Diese hätten Unwetterpotenzial - der Fokus liege dabei auf teils mehrstündigem Starkregen mit regional 30 bis 60 Liter pro Quadratmeter, heißt es in einer Vorabinformation vom Freitag.

Der Hinweis gilt für den Zeitraum Samstag, 12 Uhr bis Mitternacht. Der DWD weist darauf hin, dass momentan noch größere Unsicherheiten bestehen. Gewitter mit Starkregen träten typischerweise sehr lokal auf und träfen mit voller Intensität meist nur wenige Orte.

"Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Warnungen erfolgen", heißt es weiter. "Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit."

Massive Ernteausfälle nach Frost

Brandenburger Obstbauern hoffen auf finanzielle Hilfen vom Land

Die Brandenburger Obstbauern befürchten dramatische Ernteausfälle in diesem Jahr. Frost im April hat bei einigen Bauern fast alle Blüten zerstört. Die Landwirte hoffen nun auf Hilfen vom Land - wie schon einmal in der Vergangenheit. Von Simon Wenzel

Extreme Regenfälle in Süddeutschland erwartet

Vor allem im Süden Deutschlands wird für das Wochenende mit Dauerregen und der Gefahr von Überflutungen gerechnet. Unwetterwarnungen des DWD betreffen große Teile Bayerns und Baden-Württembergs.

Darüber hinaus gab es eine Vorabinformation für einen breiten Streifen in Thüringen und Sachsen, wo es ab Freitagmittag bis Sonntagnachmittag zu ergiebigem Dauerregen kommen soll.

Die Meteorologen sprechen von einem Tief, das von den Alpen bis nach Polen zieht und zum Teil ergiebigen und gewittrigen Dauerregen bringen könne. Die Niederschlagsmenge kann demnach zwischen 50 und 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden liegen.

Vielerorts wurden Einsatzstäbe gebildet, Flussmeistereien in Bereitschaft gesetzt und weitere Vorsorge getroffen. In Thüringen werde an Talsperren zusätzlicher Stauraum geschaffen, um die Wassermassen aufnehmen zu können, hieß es vom Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz. Einige für das Wochenende geplante Veranstaltungen wurden vorsorglich abgesagt.

Sendung: Fritz, 31.05.2024, 08:30 Uhr

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