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Quelle: dpa/Thomas Trutschel

Bestätiger Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern

4.000 Schweine in Perleberger Schlachthof wegen Afrikanischer Schweinpest getötet

Nach einem bestätigten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einer Schweinehaltung in Mecklenburg-Vorpommern, musste auch der Schlachthof im Perleberger Ortsteil Quitzow (Landkreis Prignitz) 4.000 Tiere töten.

Wie die Prignitzer Kreisverwaltung am Freitagabend mitteilte, hatte der Schlachthof am Mittwoch vor der Feststellung des ASP-Ausbruchs in Mecklenburg-Vorpommern 160 Schweine aus dem betroffenen Mastbetrieb erhalten.

Tagesschlachtungen sichergestellt

Die reguläre Schlachtung in Perleberg sei nach Bekanntwerden des ASP-Ausbruchs gestoppt worden. Tagesschlachtung und Nebenprodukte seien sichergestellt worden. "Hier musste im Sinne des Verbraucherschutzes und zur Verhinderung der Seuchenausbreitung gehandelt werden", so ein Sprecher der Prignitzer Kreisverwaltung in der Mitteilung.

Die getöteten Tiere würden sicher beseitigt werden, so dass keine Gefahr bestehe, dass das Virus nach außen verbreitet werde und andere Tierhaltungen oder Wildschweinbestände gefährde.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 07.06.2024, 19:30 Uhr

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