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Audio: rbb24 Abendschau | 13.06.2024 | Cathrin Bonhoff | Quelle: dpa/Schoening

Friedrichshain-Kreuzberg

Berliner Ostkreuz-Kiez soll verkehrsberuhigt werden

Das Berliner Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat am Donnerstag ein Konzept zur Verkehrsberuhigung für den Ostkreuz-Kiez vorgestellt.

Künftig soll demnach der Durchgangsverkehr auf Nebenstraßen im Kiez verhindert oder massiv eingeschränkt werden. Insbesondere die Nord-Süd-Verbindung von der Frankfurter Allee über die Boxhagener Straße in Richtung Revaler Straße soll so für ortsfremde Autos gekappt werden.

Kurzfristig sollen dafür sichere Querungen für Fußgänger sowie Einbahnstraßen eingerichtet sowie Straßenpoller aufgestellt werden. Als mittelfristiges Ziel sollen Fußgängerzonen entstehen und Flächen entsiegelt werden. Auch die Hauptstraßen sollen für mehr Verkehrssicherheit umgestaltet werden, das liege aber in der Hand der Senatsverwaltung, heißt es in dem Konzept [xhain-beruhigt.berlin]. Durch die Maßnahmen gehen teilweise Parkplätze verloren.

Berliner Verkehrsverwaltung

Weniger Geld für Kiezblocks und Verkehrsberuhigung

Gelder für geplante Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in mehreren Bezirken hat die Berliner Verkehrsverwaltung gekürzt. Die Stadträte aus vier Bezirken zeigen sich entsetzt über die Entscheidung. Von Jan Menzel

An einem vorausgegangenen Bürgerbeteiligungsverfahren hatten laut Bezirksamt mehrere Hundert Menschen teilgenommen. 94 Prozent von ihnen bewerteten die Maßnahmen demnach positiv.

Die Umsetzung ist in drei Teilabschnitten geplant. Das Bezirksamt hofft nach eigenen Angaben, dass es Ende des Jahres losgeht. Die Finanzierung sei aber nur für den ersten Abschnitt gesichert. Dafür stünden rund 150.000 Euro aus der Bezirkskasse zur Verfügung. Für die anderen beiden Abschnitte sei man auf finanzielle Hilfe von der Senatsverkehrsverwaltung angewiesen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 13.06.2024, 17:40 Uhr

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