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Video: Brandenburg aktuell | 31.07.2024 | Theresa Majerowitsch und Juliane Gunser | Quelle: dpa-Zentralbild/Andreas Franke

Borreliose und FSME

Krankenkasse weist auf verstärkte Gefahr durch Zecken in Brandenburg hin

Die Krankenkasse Barmer warnt angesichts steigender Borreliose- und FSME-Fälle in Brandenburg zur Vorsicht vor Zecken.

Bis zur aktuellen Kalenderwoche seien dem Robert-Koch-Institut in diesem Jahr bereits 810 Borreliose-Fälle in Brandenburg gemeldet worden, heißt es in einer Pressemitteilung vom Dienstag. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 716. Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis gab es in diesem Jahr bereits fünf, im Vorjahr keine.

Zeckenstich | Borreliose und FSME

Wann ist ein Zeckenbiss gefährlich?

Zecken können Borreliose oder FSME übertragen. Doch was sind die Symptome? Wie entferne ich eine Zecke richtig? Und wie kann ich mich vor Zecken schützen?

Vier Landkreise FSME-Risikogebiet

Wer sich draußen aufgehalten hat, sollte sich, Kinder und auch Haustiere anschließend auf Zecken untersuchen und gegebenenfalls mit einer Pinzette entfernen, empfiehlt die Krankenkasse. So lasse sich das Infektionsrisiko verringern.

Es bestehe kein Grund zur Panik, so die Barmer: "Nicht jeder Zeckenstich führt automatisch zu einer Infektion. Wichtig ist, die Einstichstelle in den nächsten Tagen und Wochen gut zu beobachten. Bildet sich eine ringförmige Hautrötung, sollten Betroffene die Hausärztin oder den Hausarzt aufsuchen. Dies kann ein Anzeichen für eine Borreliose sein."

In Brandenburg sind laut der Barmer die vier Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree, Spree-Neiße und Frankfurt/Oder FSME-Risikogebiet. Borrelien werden bei Zecken deutschlandweit nachgewiesen.

Sendung: Brandenburg Aktuell, 31.7.2024, 19:35 Uhr

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