Fertige Eisenbahnbrücke - RB26 fährt nach dreieinhalb Jahren wieder bis ins polnische Kostrzyn

Mo 29.07.24 | 06:15 Uhr
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Symbolbild: Am frühen Morgen fährt der RB26 der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) über die neue Bahnbrücke. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Abendschau | 29.07.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Patrick Pleul

Mehrmals verschoben und nach dreieinhalb Jahren endlich fertig: Ab Montag können Züge zwischen Deutschland und Polen bei Küstrin-Kietz dank einer neugebauten Brücke wieder über die Oder fahren. Das Bauwerk ist weltweit einzigartig.

Die Regionalbahn 26 verkehrt wieder grenzüberschreitend von Berlin aus ins polnische Kostrzyn. Am frühen Montagmorgen fuhr erstmals ein Zug der RB26 über die 260 lange Oderbrücke.

Die Strecke war mehr als dreieinhalb Jahre lang unterbrochen, weil die Eisenbahnbrücke über die Oder neu gebaut wurde. Es gab stattdessen einen Schienenersatzverkehr mit Kleinbussen. Reisende hatten erheblich längere Fahrzeiten.

Offiziell eingeweiht wird die Eisenbahnbrücke erst am Mittwoch.

Weltweit erste Brücke ihrer Art

Die Sperrung des Streckenabschnitts begann mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020. Der ursprünglich geplante Fertigstellungstermin nach zwei Jahren Bauzeit wurde mehrmals verschoben: Corona, fehlende Fachkräfte sowie Mängel am Material trugen dazu bei, hieß es in einer Mitteilung der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) am Freitag.

Das neue 260 Meter lange Brückenbauwerk über die Oder ist laut NEB die weltweit erste Netzwerkbogenbrücke mit Carbonhängern und zweigleisig befahrbar. Nun seien Geschwindigkeiten bis 120 statt wie bisher 30 km/h möglich. Dadurch verkürze sich die Fahrzeit auf dem kurzen Abschnitt um etwa zwei Minuten.

Früher verband die Eisenbahnüberführung Berlin mit Königsberg (heute: Kaliningrad in Russland) als Teil der sogenannten Ostbahn. Im Ersten Weltkrieg wurde die 1867 gebaute Brücke stark beschädigt, 1920 aus Teilen anderer zerstörter Brücken wiederhergerichtet. Auch im Zweiten Weltkrieg war das Bauwerk stark umkämpft.

Sendung: rbb24 Abendschau, 29.07.2024, 19:30 Uhr

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45 Kommentare

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  1. 44.

    Sie verstehe nicht wirklich die deutsche Finanzverfassung, nicht wahr? Zudem spekulieren Sie freudig wer was wie bezahlt und geben Vorschläge, die keinen Sinn ergeben. Die Länder sind KEINE Kostgänger des Bundes und die Gemeinden auch nicht!

  2. 43.

    Hauptsache die Ostbahn erst einmal zweigleisig ausbauen, um die Verspätungs- und Ausfallanfälligkeit in den Griff zu bekommen. Der Rest hat Zeit.

  3. 42.

    Dafür gibt es ja das Rail-Baltica-Projekt in Normalspur. :)

    Obwohl TGV-Feeling bei der geplanten Geschwindigkeit vermutlich nicht aufkommt.

    Aber wenigstens klingt der TGV-Jingle auf den Bahnhöfen ein bißchen wie die Jingles aus der Endphase von RBB Radio MultiKulti.

    Das spendet doch etwas Trost. :)

  4. 41.

    rbb: Wird das: "Im Ersten Weltkrieg wurde die 1867 gebaute Brücke stark beschädigt, 1920 aus Teilen anderer zerstörter Brücken wiederhergerichtet." noch geklärt? Und damit imZusammenhang das Wort 'Auch' in: "Auch im Zweiten Weltkrieg war das Bauwerk stark umkämpft."?

  5. 40.

    Ich würde ja von sowas wie dem Nordexpreß als ferne Zukunft wieder träumen. Wenn ich ganz viele Wünsche frei hätte, dann auf TGV-Geschwindigkeit ins Baltikum und vielleicht sogar bis Finnland.

  6. 39.

    Die heutige „Probefahrt“ nach Kostrzyn ohne Worte- früh war nur das WC defekt, am Nachmittag WC und Klimaanlage bei 32 Grad im Zug …

  7. 38.

    Schon klar, daß nahezu jeder weiß, worum es geht - aber es ist halt hier ein veröffentlichter Artikel und nicht ein privates Gespräch, deshalb darf es schon exakter sein.
    "Nicht nur Königsberg gab/gibt es mehrfach, wobei die anderen Orte dieses Namens ohnehin kaum jemand kennt." Als Brandenburger sollten Sie aber schon die Geschichte der Mark in etwa kennen und damit die Neumark. Außerdem hat man Königsberg historisch (uva auch in Fahrplänen) immer inklusive OPr. (oder noch früher Pr.) bezeichnet.

  8. 37.

    Nach Kostrzyn Wielkopolski fährt nur Koleje Wielkopolski, richtig.

    Die Bezeichnung Kostrzyn für Kostrzyn n.O. ist aber die offizielle von PKP-PLK genutzte, Kostrzyn Wielkopolski dagegen hat zur Unterscheidung seinen Zusatz.

    Also ja, im Artikel ungenau, als Bahnhofsbezeichnung aber korrekt.;-)

  9. 36.

    Immerhin zweigleisig, nun fehlt nur noch die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit und der Ausbau auf 160km/h samt Oberleitung nach Berlin um die benachbarte Provinzhauptstadt Gorzów Wielkopolski (Landsberg [Warthe]) mit der hiesigen auf dem Stand der Technik des 21. Jahrhundert entsprechend zu verbinden.

  10. 35.

    Nicht nur Königsberg gab/gibt es mehrfach, wobei die anderen Orte dieses Namens ohnehin kaum jemand kennt. Auch die Endstation Kostrzyn müsste korrekt Kostrzyn nad odra heißen, so heißt der Ort in Polen an der Oder vollständig, da Kostrzyn (Wielkopolski) östlich von Poznan /Posen liegt und eigentlich nur bei dieser der Zusatz weggelassen wird. Da fährt die Niederbarnimer Eisenbahn sicher nicht hin, oder?

  11. 34.

    Königsberg, OPr. / Kaliningrad ist zwar die bekannteste Stadt am Ostende der Ostbahn, aber die Ostbahn selbst ging bis Eydtkuhnen/Eydtkau (heute Tschernyschewskoje). Fahrzeit von Berlin bis Königsberg waren ca. 8 Stunden. Ist ein solcher Fernverkehr als europäische Fernverbindung jetzt wieder in Planungsnähe?

  12. 33.

    Deswegen schrieb ich ja in der Vergangenheit und da hieß Kaliningrad Königsberg, OPr. , weil es eber auch andere Städte mit dem Namen gab. Es ging mir um die historisch richtige Bezeichnung.

  13. 32.

    Ihre Antwort zeugt von einer Unsachligkeit und pauschalen Bewertung einer Leistung anderer Menschen.
    Mit 99,9%iger Sicherheit würde ich behaupten Sie haben keinen detaillierten Einblick in die Abläufe dieses Projektes um sich ein solches Urteil zu erlauben.
    Unser Land scheint voll von Besserwissern zu sein. Fragt sich nur warum die es nicht besser machen.

  14. 31.

    Gemeint ist hier, wie es auch im Text steht, weder Königsberg in OPR noch in der Neumark, sondern Kaliningrad (früher Königsberg).
    Viele Grüße aus der Redaktion

  15. 30.

    "Im Ersten Weltkrieg wurde die 1867 gebaute Brücke stark beschädigt, 1920 aus Teilen anderer zerstörter Brücken wiederhergerichtet."

    Da geht ja alles durcheinander. Anscheinend werden hier die Geschichten mehrerer Brücken vermengt. Im Ersten Weltkrieg war Küstrin jedenfalls tiefstes Hinterland; da fiel kein Schuss. Im Zweiten Weltkrieg wurden alle Brücken im Bereich Küstrin gesprengt (die Oderbrücke sogar zweimal), aber hastig wieder aufgebaut. Dass diese Provisorien dann fast 80 Jahre gehalten haben, ist geradezu ein Wunder. Der Neubau wurde jedenfalls allerhöchste Zeit. Und wenn die deutsche Bundespolitik in Polen mehr sähe als einen Puffer zwischen uns und Osteuropa, dann wäre er auch schon viel früher erfolgt (und die Ostbahn wäre wieder zweigleisig).

  16. 29.

    "Früher verband die Eisenbahnüberführung Berlin mit Königsberg" bitte Königsberg, OPr. schreiben, da es auch in Königsberg, Nm. in der Neumark gab, was nicht weit weg liegt.

  17. 28.

    " Aber auch für solche Umstände haben die Bausteuerungs-Asse hier in den Kommentaren sicher eibe Lösung, die sich ohne Mehrkosten und ohne Bauverzögerung umsetzen lässt. "

    Die Planungsabläufe in Deutschland gehören mit Abstand zu den längsten & teuersten der Welt um u.a. auch solche Dinge wie vorübergehendes Niedrigwasser und ähnliches mit einzubeziehen und grundsätzlich auch Pufferzonen für auftretende Probleme voraus zu planen oder sind die dafür zuständigen Planungsbüros etwa mit örtlichen Gegebenheiten und Dimensionen der gesamten Baustelle nicht vertraut gewesen !! ?? Wozu haben wir dann diese langen Planungsverfahren ?? Und nochmal ich halte diese neue Brücke für kein Zauberwerk was man erst neu erfinden muss .

  18. 27.

    "Doch. In Ostpreußen." Ja, etwas - sie denken da an Tannenberg und v. Hindenburg. Erklärt aber nicht die erwähnten Beschädigungen einer Brücke über die Oder im WK I laut Artikel und auch nicht, warum schon vor dem WK II Kämpfe an der Brücke gegeben haben soll.

  19. 26.

    Warum fehlt Berlin in den nächsten zwei Jahren 900 Millionen Euro? Ganz klar, weil unser Senat nicht in der Lage ist sich die Schlappen 900 Millionen vom Bund zu holen. Der Bund hat für alles mögliche Geld , selbst bei den Diäten wird nicht geknausert, aber bei den Städten und Gemeinden wird ordentlich zusammengestrichen.
    Aber kein Wunder bei einem überheblichen Finanzminister der selbst bei den Verteidigungsausgaben streicht.
    Aber auch Wurscht , der ist sowieso weg wenn’s brenzlig wird.

  20. 25.

    Schön, wir gratulieren, 2 min. ist auch was, aber mit 130 km/h kann der Zug über die Brücke nicht fahren. Die Bahnsteige sind nicht weit entfernt! Die Bahnstrecken nach Stettin und Wroclaw, Krakow, Ukraine oder Slovakei veraltet. Z.B. viel Spaß mit 10 Std. Fahrt nach Bratislava. Sonst befindet sich Bahnverkehr in einem katastrophalen Zustand. Das ist mittlerweile breit bekannt. Nur die Wahlplakate erledigen die Arbeiten nicht - jetzt in Brandenburg: die Grünen mit "Mehr Bahn, mehr Bus". Mit "Kleber" wird die Situation auch nicht besser.

  21. 23.

    Ein Teil der Verzögerung ist dadurch entstanden, dass der Wasserstand der Oder im vorgesehenen Zeitraum zu niedrig war, um die alten Brückenteile auszuheben und auszuschwimmen.

    Aber auch für solche Umstände haben die Bausteuerungs-Asse hier in den Kommentaren sicher eibe Lösung, die sich ohne Mehrkosten und ohne Bauverzögerung umsetzen lässt.

    Ich bin neulich Kiez nach Neustadt gelaufen und hab mich vor Ort ein bißchen umgesehen. Freue mich schon drauf, beim nächsten Mal wieder durchfahren zu können.

    Für einen Besuch in Küstrin hab ich mich deshalb entschieden, weil sowohl zwischen Angermünde und Stettin als auch zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) Schienenersatzverkehr eingesetzt ist.

    Ich hätte zwar auf Schienen über Königs Wusterhausen nach FfO fahren können, dann hätte der Ausfllug aber überwiegend aus Bahnfahren bestanden.

    Wenn ich demnächst das Wettermuseum in Lindenberg besuche, bin ich dann aber trotzdem auf dieser Strecke unterwegs.

    Ich freu mich drauf! :)

  22. 22.

    Guter, sachlicher und aufgeregter Kommentar zur nicht nur subjektiven Dysfunktionalität und sinkenden Standards in weiten Teilen Deutschlands.

  23. 21.

    Ein Industrieland wie Deutschland braucht für den Neubau einer läppischen Brücke dreieinhalb Jahre und ist darauf noch stolz!! Wie tief muss man eigentlich sinken um derartige Ansichten zu haben. In etwa dieser Zeit baute die Türkei einen ganzen Flughafen, der sogar funktioniert.

  24. 20.

    "Im Ersten Weltkrieg wurde die 1867 gebaute Brücke stark beschädigt" Bitte erläutern. Im WK I fanden gar keine Kampfhandlungen auf Reichsgebiet statt.

  25. 19.

    Das Problem gibt es ja nicht nur Richtung Polen. Es existiert in faktisch alle Nachbarländer, egal ob Richtung Polen, Dänemark, Österreich, die Schweiz, die Niederlande und in Teilen Tschechien und Frankreich. Alle sind sie stinksauer auf die deutsche Zögerlichkeit, die ewig langen Planungszeiträume und das Nichteinhalten von Zusagen und zwischenstaatlichen Verträgen. Wir sind in dieser Hinsicht inzwischen dysfunktional geworden, es ist in Deutschland kaum mehr möglich, notwendige Großprojekte in der Infrastruktur umzusetzen, obwohl sie mehr als dringend benötigt werden und es fehlt leider auch der politische Wille. Man beklagt sich über den zunehmenden Güterstraßenverkehr, aber man nimmt eben auch gern die daraus resultierenden Mauteinnahmen, statt die Bahnverbindungen auszubauen.

  26. 18.

    Es besteht seitens der Bundes- und Landepolitik kein Interesse an Verbindungen in das Nachbarland Polen-ganz einfach.

  27. 17.

    Schön, dass die RB26 wieder nach Kostrzyn fährt. Weniger schön ist, dass die Strecke 6078 nach wie vor größtenteils nur eingleisig ist, was bei der RB26 immer wieder zu teils erheblichen Zugverspätungen und - ausfällen führt.

  28. 16.

    Also ich bin auch der Meinung, dass dieses auf die Schulter klopfen von Menschen hier für Leistungen, die wirklich schlecht sind, aufhören muss. Das erinnert mich an diese ganzen Helikopter Kinder, die heute gelobt werden für nichts.

    Natürlich kann man eine Brücke theoretisch binnen weniger Monate bauen, aber dazu ist hier weder der Wille, noch die Logistik, noch die Bereitschaft da in diesem Land.

    Dieses Land besteht halt fast nur noch aus Beamten, die Stempeln gehen wollen und sich mit den Ferien beschäftigen.

  29. 15.

    Andernorts werden neue Brücken gleich neben alten gebaut sodass der Unterbrechung vielleicht dreieinhalb Wochen dauert, aber nicht dreieinhalb Jahre.

  30. 14.

    NME = Niederschlesisch-Märkische-Eisenbahn

    Genutzt auf den Streckenabschnitt Ostbahnhof - Frankfurt (Oder)

  31. 13.

    " Ganz offensichtlich kennen Sie die örtlichen Gegebenheiten und Dimensionen der gesamten Baustelle überhaupt nicht. "

    Warum soll ich die Gegebenheiten vor Ort nicht kennen ?? Nur weil ich eine andere Sicht auf die Dinge habe als Sie ?? Es gab auch in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten schon sehr komplexe Brückenerneuerungen die KEINE 2 oder 3,5 Jahre Zeit in Anspruch genommen haben und warum sollte ich das nicht erwähnen ??

  32. 12.

    Ganz offensichtlich kennen Sie die örtlichen Gegebenheiten und Dimensionen der gesamten Baustelle überhaupt nicht.
    Macht aber nix ich freue mich, wenn ich bei einem der nächsten Großinfrastrukturprojekte von einem Sven L. als Projekt- oder Bauleiter lese, der mich dann vom Gegenteil überzeugt.
    Ihre nächste Chance Polen baut daneben noch eine komplett neue Straßenbrücke über die Warte und erneuert anschließend noch die über die Oder und die benötigten Straßen dazwischen. Der Umfluter ist diesmal nicht dabei, der ist ja schon neu gebaut. Ich denke die polnischen Baufirmen bezahlen Sie gut genug wenn Sie ihnen 12 Monate Bauzeit garantieren.

  33. 11.

    Wofür steht denn die Abkürzung NME?
    Neukölln Mittenwalder Eisenbahn wird es ja nicht sein.

  34. 10.

    " Also großer Respekt für die Leistung. "

    Ich respektiere Ihre Sicht für dieses Projekt aber ich bin trotzdem der Meinung das alle Gründe die Sie aufgezählt haben KEINE 3,5 Jahre Bauzeit rechtfertigen . Ein " normaler " Brückenneubau oder Austausch ohne Länderüberschreitung oder Munitionssuche ist heute sogar schon innerhalb weniger Monate möglich und Nein ich rede Nicht von China .

  35. 9.

    Die eingesparten 2 Minuten steht er dann zwischen Lichtenberg und Ostkreuz, mindestens!

  36. 8.

    2 Brücken auf deutscher Seite und 2 auf polnischer Seite. Dazwischen 2km Komplettneubau der Gleisanlagen in einem Gebiet dass im Krieg und die 40 Jahre danach durch alles mögliche verseucht wurde und inzwischen auch von der Natur in Beschlag genommen wurde. Also deutlich mehr als nur ein Brückenneubau.
    Das ganze über 2 Ländergrenzen mit einer Straßenbrücke die auch nur noch als Behelfsbrücke taugt.
    Eine der Brücken in einer Technologie die weltweit noch nie für diese Lasten gebaut wurde und zu einer Zeit in der die Welt zeitweise still stand und die Grenze sogar geschlossen war.
    Also großer Respekt für die Leistung.

  37. 7.

    Ist auch Quatsch, die wurde erst 1927 neu gebaut (weil dann zweigleisig), in Ersten Weltkrieg gab es da keine Kämpfe.

    Direktverbindungen nach Danzig gibt es übrigens von Berlin aus, wenn auch nur einmal am Tag und nicht über die Ostbahn, sondern über die NME. Ansonsten muss man in Poznan umsteigen - oder in Kostrzyn, wo einmal am Tag ein Zug über die Ostbahn nach Gdynia (über Danzig) fährt.

  38. 6.

    Prima. Wenn's doch mit dem restlichen Bahnverkehr nach Polen auch so klappen würde.....
    Vielleicht gibt es bei weiterer Ertüchtigung der Strecke eines Tages eine touristisch interessante Fernverbindung nach Danzig bzw. ins schöne Masuren.
    Am Rande bemerkt: Im 1. Weltkrieg stark beschädigt (weit weg vom Kriegsgeschehen!) und 1920 wieder aufgebaut?
    Erscheint mir seltsam. Mir war bis dato nur die Zerstörung im 2. Weltkrieg bekannt.

  39. 5.

    " Super! Mehr davon! "

    Aber bitte nicht nochmal 3,5 Jahre für einen Brückenneubau !!!!!! Wir sollten uns auch in Deutschland mal wieder daran gewöhnen das ein Brückenneubau dieser Art im Normalfall und bei einer vernünftigen Planung durchaus in einen Jahr zu schaffen ist trotz aller Probleme die immer mal wieder auftreten können !!!!

  40. 4.

    Wunderbar! Freue mich sehr.
    Leider dauert alles so lange. Insgesamt eine tolle Sache.

  41. 3.

    Herzlichen Glückwunsch.

    2 Minuten Fahrzeiteinsparung auf diesem kurzen Stück ist schon Klasse und ein gutes Polster für die restliche Fahrt von bzw. nach Berlin. Weiter so!

  42. 2.

    Mit der sogenannte zweigleisige Ausbau der Strecke nach Szczecin wird es möglicherweise noch länger dauern ;(

  43. 1.

    Super! Mehr davon!

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