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Quelle: dpa/Carsten Koall

Draußen nimmer, drinnen immer

In Berlin schließen die ersten Freibäder

Noch fühlt es sich nicht nach Herbst an. Dennoch machen am Sonntag die ersten Sommerbäder in Berlin dicht, das Personal wechselt wie gewohnt in die Hallenbäder. Einige Freibäder bleiben aber noch deutlich länger geöffnet.

Am Samstag ist der Sommer meteorologisch zu Ende, die Temperaturen zum Glück interessieren solche Petitessen kaum: Fürs Wochenende sind in Berlin nochmal bis zu 26 Grad angesagt und in der kommenden Woche noch mehr. Die ersten Berliner Freibäder allerdings schließen nun: Am 1. September haben die Sommerbäder Staaken-West und Wuhlheide sowie die beiden Kindersommerbäder Plansche und Monbijou das vorerst letzte Mal geöffnet. Das teilten die Berliner Bäder-Betriebe am Freitag mit.

Die meisten anderen Sommerbäder haben bis einschließlich 8. oder 15. September geöffnet - siehe Karte. Am längsten Gänsehaut versprechen zwei Freibäder: Im Sommerbad Olympiastadion kann man bis Ende September schwimmen, im Sommerbad Kreuzberg sogar bis Ende Oktober - dann allerdings vielleicht eher im Neoprenanzug.

Weitere Hallenbäder öffnen am Montag, drei blieben auch im Sommer offen

Draußen zu heißt drinnen auf, das Personal der Bäder-Betriebe wechselt wie gewohnt in die Halle: Am 2. September öffnen sechs Bäder für die Öffentlichkeit, darunter die Stadtbäder Mitte und Spandau Nord sowie die Schwimmhalle Allendeviertel [berlinerbaeder.de]. Die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) folgt am 3. September. Zehn weitere Hallenbäder kommen am 9. September dazu, zum Beispiel das Stadtbad Lankwitz und die Schwimmhalle Helene-Weigel-Platz.

Die drei Hallenbäder, die im Sommer offen waren, stehen auch weiterhin zur Verfügung: die Stadtbäder Tiergarten und Charlottenburg (Alte Halle) sowie die Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße. Die Saunen der Bäder-Betriebe öffnen im Oktober.

Sendung: rbb 88.8, 30.08.2024, 15 Uhr

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