Erfolglose Reanimation
Bei einem Konzert der Band "Böhse Onkelz" in der Berliner Waldbühne ist eine 41-jährige Frau gestorben.
Die Frau soll bei der Veranstaltung am Mittwochabend zusammengebrochen sein, wie eine Polizeisprecherin dem rbb am Samstag sagte. Rettungskräfte hätten noch versucht, sie zu reanimieren. Das aber sei nicht gelungen.
Nach ersten Erkenntnissen gebe es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, so die Sprecherin. Der Leichnam wurde in die Pathologie zur Obduktion gebracht. Die genaue Todesursache ist noch unklar. Zuerst hatte die "BZ" berichtet.
Wie ein Feuerwehrsprecher dem rbb sagte, gab es an dem Abend ungewöhnlich viele medizinische Notfälle für ein Konzert. Deshalb habe der private Sanitätsdienst des Veranstalters um Hilfe gebeten. Die Feuerwehr sei zu insgesamt zehn Einsätzen in der Waldbühne ausgerückt, darunter sei auch die erfolglose Reanimation der Zuschauerin gewesen. Die Reanimation einer weiteren Person sei erfolgreich gewesen.
Alle Behandelten seien in Krankenhäuser gebracht worden. Es habe sich um unterschiedliche Fälle gehandelt, etwa Verletzungen nach einem Sturz oder Kreislaufbeschwerden und Schwindel. Wieviele Einsätze der Sanitätsdienst bewältigte, konnte der Feuerwehrsprecher nicht sagen.
Sendung: rbb24 Inforadio, 24.08.2024, 12:40 Uhr
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