Heißes Wochenende erwartet
In Brandenburg steigt die Waldbrandgefahr wieder. Grund sind die hochsommerlichen Temperaturen, fehlender Niederschlag und die damit verbundene Trockenheit.
Laut der Internetseite des Landesumweltministeriums vom Freitag gilt inzwischen in acht Landkreisen und den beiden kreisfreien Städten Potsdam und Brandenburg/Havel die höchste Gefahrenstufe fünf. In den Kreisen Barnim, Uckermark, Prignitz, Oberspreewald-Lausitz und im Kreis Oder-Spree mit der Stadt Frankfurt (Oder) gilt die zweithöchste Stufe. Nur in Cottbus und dem umliegenden Spree-Neiße-Kreis wird die Waldbrandgefahr als mittelgroß (Stufe 3) bewertet.
Dagegen gelte in Oberspreewald-Lausitz, im Kreis Oder-Spree, im Barnim, der Uckermark und der Prignitz noch die zweithöchste Gefahrenstufe vier. Einzig im Landkreis Spree-Neiße gilt laut Engel heute die Gefahrenstufe drei, hier hatte es in den letzten Tagen noch vereinzelt geregnet.
Wie der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel, Antenne Brandenburg vom rbb erklärte, ist wegen der heißen Temperaturen am Wochenende kaum mit Entspannung zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst erwartet am Freitag Höchstwerte von 27 bis 31 Grad. Dabei ist es meistens heiter, nur im Norden Brandenburgs ziehen zeitweise Wolken auf. Ab Mittag kann es windig werden, abends beruhigt sich das Wetter wieder.
Die kommende Nacht bleibe trocken, es kühlt laut der Vorhersage auf 18 bis 14 Grad ab. Auch am Wochenende sei keine Entspannung in Sicht. Metereologen erwarten am Samstag bis zu 34 Grad in der Region. In der Nacht zum Sonntag fällt vor allem im Westen Brandenburgs ein wenig Regen, vereinzelt kommt es zu Gewittern und die Temperaturen sinken auf bis zu 17 Grad.
Auch am Sonntag soll es noch gebietsweise regnen, teilweise mit Gewittern. Am Nachmittag heitere es auf. Die Höchstwerte liegen laut Wetterdienst bei 22 bis 26 Grad.
Sendung: Antenne Brandenburg, 23.08.2024, 05:30 Uhr
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