Berlin-Reinickendorf
Am späten Dienstagabend brach in der Nähe des Kurt-Schumacher-Platzes ein Großbrand aus, Anwohner wurden vor starkem Rauch gewarnt. Am Tag danach verdichten sich die Hinweise auf Brandstiftung als Ursache.
Nach dem Feuer auf einem Firmengelände in Berlin-Reinickendorf ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Laut einer Mitteilung vom Mittwoch hatte ein Zeuge am späten Dienstagabend ein Feuer an einem Wohnwagen festgestellt, der auf dem Gelände in der Meteorstraße abgestellt war. Die Flammen griffen dann auf drei weitere Wohnwagen sowie auf zwei Lagerhallen über.
In den Hallen befanden sich neben Autos auch Gasdruckflaschen, von denen einige explodierten. Insgesamt brannte es auf rund 2.000 Quadratmetern. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf zwei angrenzende Einfamilienhäuser übersprang. Am frühen Mittwochmorgen war der Brand gelöscht.
Die insgesamt 125 Einsatzkräfte mussten das Feuer von außen bekämpfen, da auch das Dach der einen Halle teilweise eingestürzt war. Angrenzende Gebäude wurden vorsorglich geräumt. Verletzt wurde niemand.
Wegen der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner am späten Dienstagabend über Warnapps gewarnt. In der Nacht wurde die Warnung dann wieder aufgehoben.
Sendung: Antenne Brandenburg, 18.09.2024, 08:32 Uhr
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