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Quelle: dpa/Peter Kneffel

Frist bis Ende September

Noch 20.000 Schlussabrechnungen für Corona-Hilfen fehlen in Berlin

Noch knapp 20.000 Schlussabrechnungen von Unternehmen, die während der Corona-Krise staatliche Unterstützung erhalten haben, fehlen in Berlin.

Noch bis Ende des Monats haben sie Zeit, diese einzureichen, wie die Wirtschaftssenatsverwaltung erneut mitteilte. "Wenn die Schlussrechnung nicht oder nicht rechtzeitig eingereicht wird, muss die gesamte Förderung zurückgefordert werden."

Bus-Tickets, S-Bahn-Sperrung, Corona-Hilfen

Das ändert sich im September

Zum Flughafen BER fahren vorübergehend keine S-Bahnen, in BVG-Bussen kann nur noch mit Karte bezahlt werden - und die letzte Frist zur Abrechnung der Corona-Hilfen läuft aus. Diese Veränderungen erwarten uns im September.

Die Anträge auf Corona-Hilfen, die etwa über den eigenen Steuerberater beim Land eingereicht wurden, wurden häufig auf Basis von Umsatzprognosen oder prognostizierten Kosten bewilligt. In der Schlussabrechnung müssen die Unternehmen nun Auskunft über die tatsächlichen Umsatzzahlen und Fixkosten geben.

Diese Abrechnungen werden dann überprüft, etwa von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern oder Rechtsanwälten. Die Frist zur Einreichung der Rechnungen wurde mehrfach verlängert und endet endgültig am 30. September.

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