Berlin-Reinickendorf
Eine Lkw-Werkstatt in Berlin-Reinickendorf gerät in Brand, mehrere Autos fangen Feuer. Die Feuerwehr muss mit einem Großaufgebot anrücken, denn die Löscharbeiten gestalten sich schwierig.
Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Unsere neuesten Erkenntnisse zum Brand in Reinickendorf finden Sie hier.
Die Feuerwehr hat in der Nacht zu Mittwoch ein Großfeuer in einer Lkw-Werkstatt in Berlin-Reinickendorf gelöscht. Wie ein Sprecher der Feuerwehr dem rbb sagte, haben am Dienstagabend zunächst Fahrzeuge vor dem Gebäude in der Meteorstraße gebrannt. Das Feuer sei dann auf den Hallenkomplex übergesprungen.
Insgesamt brannte es den Angaben zufolge auf rund 2.000 Quadratmetern. In der Werkstatt befanden sich mehrere Lkw, davor brannten mehrere Autos, Lastwagen und ein Bus.
Die Feuerwehr war in der Nähe des Kurt-Schumacher-Platzes mit insgesamt 125 Kräften vor Ort. Sie konnte den Brand nach eigenen Angaben allerdings wegen Einsturzgefahr und gelagerter Druckgasbehälter nur von außen bekämpfen. Mehrere Druckgasbehälter seien auch explodiert.
Auch eine Drohne wurde den Angaben zufolge eingesetzt.
Die Feuerwehr konnte aber verhindern, dass die Flammen auf zwei angrenzende Einfamilienhäuser übergreifen. Verletzt wurde niemand. Der Betreiber der Werkstatt sagte dem rbb, er gehe von einem Millionenschaden aus.
Die Behörden hatten wegen des starken Rauchs eine Gefahreninformation herausgegeben; sie konnte in der Nacht wieder aufgehoben werden. Die Meteorstraße liegt am östlichen Ende des ehemaligen Flughafens Tegel.
Sendung: rbb24 Inforadio, 18.09.2024, 08:23 Uhr
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