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Quelle: Architekturbüro immer.gut Architektur + Denkmalpflege

Templin (Uckermark)

Vielfältige Nutzung der "Hyparschale" gestartet

Die Naturparkverwaltung Uckermärkische Seen und eine Kindertagesstätte sind in die "Hyparschale" in Templin eingezogen. Ab Dienstag ist auch das Tourismus-Marketing Templin Mieter der Räume und wird hier einen Indoor-Veranstaltungsort für den Winter eröffnen.

Bürgermeister Detlef Tabbert (BSW) sagte dem rbb: "Der Clou an dieser Halle ist, dass man sie in wenigen Schritten umrüsten kann zur Eisbahn. Das Parkett wird rausgenommen, um eine Betonfläche freizulegen, dort kommt Wasser drauf und innerhalb eines Tages hat man circa 400 Quadratmeter Eis zum Schlittschuhlaufen." Demnächst sollen auch ein Restaurant und eine Großküche hier Platz finden.

Quelle: Architekturbüro immer.gut Architektur + Denkmalpflege)

Besondere Dachkonstruktion

1972 wurde die sogenannte Hyperschale als Speise- und Tanzgaststätte "Bürgergarten" eingeweiht. Nun konnte das unter Denkmalschutz stehende Gebäude für 11 Millionen Euro saniert werden.

Der Pavillon ist vollständig verglast. Mit seiner leichten Dachkonstruktion schuf Bauingenieur Ulrich Müther eine Architektur, die sich von den Einheitsfassaden des Sozialismus abheben sollte. Der Name des dynamisch geschwungenen Schalenbaus stammt von der einheitlich gekrümmten Fläche, der Form eines hyperbolischen Paraboloids.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.09.2024, 9 Uhr

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