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Quelle: dpa/Schoening

Berlin-Englischer Garten

Keine Hinweise auf Brandstiftung im Fall des abgebrannten Teehauses

Im Fall des abgebrannten Teehauses im Englischen Garten in Berlin gibt es derzeit keine Hinweise auf Brandstiftung. Das sagte ein Polizeisprecher gegenüber rbb|24 am Freitagvormittag.

Zur genauen Brandursache könne die Polizei aktuell noch nichts sagen, so der Sprecher. Eine notwendige Begehung des Hauses sei auch knapp drei Wochen nach dem Brand noch nicht möglich. Das Haus sei einsturzgefährdet und noch nicht gesichert.

Schwierige Löscharbeiten

Das Restaurant war in der Nacht zum 8. September nahezu vollständig abgebrannt. Nach Angaben der Feuerwehr stand das reetgedeckte Dach des einstöckigen Restaurants in Flammen und stürzte überwiegend ein. Daher hätten die Einsatzkräfte den Brand nur von außen löschen können.

Eingeschränkte Zufahrtswege und fehlende Hydranten in der Parkanlage hätten die Löscharbeiten in der Nacht erschwert.

Der Englische Garten, der in den 1950er Jahren angelegt wurde, liegt in der Nähe vom Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten und gehört zum Tiergarten. Die Parkanlage gilt als ein beliebtes Ausflugsziel.

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