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Quelle: dpa/Zinken

Polizeiwagen angezündet

Haftbefehl gegen Demonstrantin wegen versuchter schwerer Brandstiftung

Gegen eine 43-jährige Frau ist am Mittwoch Haftbefehl wegen Sachbeschädigung und versuchter schwerer Brandstiftung erlassen worden. Sie soll bei einer pro-palästinensischen Versammlung am Dienstag versucht haben, einen mit einem Polizisten besetzten Gruppenwagen der Polizei Berlin in Brand zu setzen. Die Frau befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Wie die Polizei mitteilte, soll die Beschuldigte bei der Demonstration den Gruppenwagen der Polizei mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und diese anschließend entzündet haben. Es entstand eine Stichflamme, die die Polizei löschen konnte. Das Feuer griff so nicht auf den Wagen über.

Bei der Kundgebung am Dienstag hatten Teilnehmer auch den iranischen Raketenangriff auf Israel bejubelt.

Berlin-Wedding

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Nach zwei pro-palästinensischen Demonstrationen ermittelt die Berliner Polizei. Im Wedding wurde der iranische Angriff auf Israel beklatscht. In Kreuzberg wurden verbotene Parolen gerufen. Der Regierende Bürgermeister zeigt sich entsetzt.

Beschuldigte soll weitere Male Brandstiftung begangen haben

Die Untersuchungshaft begründet die Polizei mit der Wiederholungsgefahr. Zum einen sei gegen die Frau seit August 2024 eine Anklage beim Amtsgericht Tiergarten wegen mehrfacher Angriffe auf Vollstreckungsbeamte anhängig.

Zum anderen sei sie auch Beschuldigte in einem Verfahren wegen zweier versuchter Brandstiftungen am 25. Januar und am 12. Februar 2024 zum Nachteil der iranischen Botschaft.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.10.2024, 14:11 Uhr

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