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Quelle: dpa/Gollnow

Krieg in der Ukraine

Protest vor Berliner Botschaft - "Russland führt Angriffskrieg"

Mit Totenkopfmasken verkleidete Demonstranten haben vor der russischen Botschaft in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Bereits am Morgen postierten sie sich unweit des Botschaftsgebäudes am Boulevard Unter den Linden und legten auf dem Boden mehrere Leichensäcke ab. Die etwa eine Handvoll Demonstranten trugen Totenkopfmasken und waren schwarz gekleidet. Mit Farbe sprühten sie den Schriftzug "Russland führt Angriffskrieg" auf ein Banner.

Am 3. Oktober

Breites Bündnis demonstriert in Berlin für Friedensbemühungen

Für den Tag der Deutschen Einheit hat ein Bündnis der Friedensbewegung zu einer Demo am Großen Stern aufgerufen. Protestiert wird gegen die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine und für Verhandlungen.

Verantwortlich für die Aktion vor der Botschaft war die Friedensgesellschaft DFG-VK. "Wir protestieren heute gegen den russischen. Angriffskrieg gegen die Ukraine", sagte der Sprecher des Landesverbands Berlin-Brandenburg, Toni Schmitz. "Und wir protestieren auch gegen die sogenannte Friedensdemo, die heute Nachmittag in Berlin stattfindet. Das ist aus unserer Sicht keine Friedensdemonstration, sondern eine Querfrontveranstaltung, die wir komplett ablehnen."

Demo für Solidarität mit ukrainischen Geflüchteten

Sie habe keine emanzipatorischen Inhalte und benenne keine Kriegsursachen. "Wir müssen solidarisch sein mit allen, die unter dem Krieg leiden", sagte Schmitz. Das seien insbesondere die ukrainischen Geflüchteten und auch diejenigen, die vor dem Kriegsdienst in Russland, Belarus und der Ukraine fliehen.

Sendung: rbb Abendschau, 03.10.2024, 19:30 Uhr

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